15.12.2021 - Anja Beutel
Der Leitfaden zur Umsetzung der genderbewussten Sprache sieht im Wesentlichen folgende zwei Vorgehensweisen vor:
Nutzung des Gendersternchens*
Das Gendersternchen fließt dann in den Text mit ein, sobald keine explizite geschlechtliche Zuweisung beabsichtigt oder bekannt ist und/oder die Allgemeinheit adressiert wird. Das Gendersternchen wird zwischen die weibliche und männliche Endung eines Adjektivs, Artikels oder Substantivs gesetzt.
Beispiele: leistungsstarke*r Athlet*in, zahlreiche Zuschauer*innen, Sportler*innen, der*die Sportler*in, ein*e erfolgreiche*r Athlet*in.
Neutralisierung von Sprache
In vielen Fällen besteht die Möglichkeit der Neutralisierung der Sprache, sodass Geschlechter nicht sichtbar werden bzw. alle Geschlechter mitgedacht und mitgemeint werden. Diese Variante der genderbewussten Sprache lässt sich mithilfe verschiedener grammatikalischer Strategien umsetzen.
Beispiele: die Person, der Mensch, das Publikum, das Präsidium, die Mitarbeitenden, die Teilnehmenden, Zuschauende, Sporttreibende.
Genderbewusste Sprache in DOSB und DSJ