23.08.2016 - Stefan Brückner
Der Erhalt der biologischen Vielfalt und der ökologischen Leistungen der Natur ist eine Aufgabe, die alle gesellschaftlichen Bereiche betrifft. Entsprechend sind neben dem Naturschutz alle Landnutzerinnen und Landnutzer aufgerufen, dazu beizutragen, weiteren negativen Entwicklungen beim Verlust von Arten, Lebensräumen und Ökosystemleistungen entgegenzuwirken und für deutliche Verbesserungen zum Schutz der Natur einzutreten. Auch durch staatliches Handeln müssen hierbei klare Anreizsysteme geschaffen und adäquate, verbindliche Leitplanken gesetzt werden.
Beim 33. Deutschen Naturschitztag werden daher in verschiedenen Fachveranstaltungen die verschiedenen Ansprüche an unsere Landschaften und die Konfliktfelder, die zwischen unterschiedlichen Interessen und Akteurinnen und Akteuren bestehen, beleuchtet und Lösungsvorschläge diskutiert. Adressiert ist diese Veranstaltung zum Beispiel an die Land- und Forstwirtschaft, die Wasser- und Energiewirtschaft, den Sport, den Tourismus, aber auch an den Naturschutz selbst.
Um die junge Generation für dieses Thema zu sensibiilisieren und einzubinden wird im Rahmen der Veranstaltung erstmals ein "junges Forum" stattfinden, bei dem junge Naturschützerinnen und Naturschützer gemeinsam mit erfahrenen Akteurinnen und Akteuren mögliche Lösungen für die anstehenden Herausforderungen im Naturschutz ausarbeiten und präsentieren. Desweiteren haben junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeit ihre Qualifikationsarbeiten in den einzelnen Fachveranstaltungen vorzustellen.
Traditionell wird das Vortrags- und Diskussionsprogramm durch vielfältige Exkursionen, Ausstellungen und Infostände sowie ein attraktives Begleitprogramm der Stadt Magdeburg abgerundet.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung finden Sie unter folgendem Link
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