Der Vereins- und Verbandsservice bietet auch 2021 Online Fortbildungen für Vereinsvertreterinnen und -vertreter an.
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Die Veranstaltungen werden für die Verlängerung der DOSB-Vereinsmanager*in-C Lizenz anerkannt.
IcanDo e.V. gewinnt „Großen Stern des Sports“ in Gold
Der Große Stern des Sports 2020 geht an die Initiative "IcanDo@School“ des IcanDo e.V. aus Hannover. (Foto: Verein)
Riesiger Erfolg für den IcanDo e.V. aus Hannover: Der Verein ist für seine Initiative „IcanDo@School“ mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold 2020 ausgezeichnet worden. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gab das Ergebnis des bundesweiten Wettbewerbs, initiiert vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zusammen mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken am 18. Januar in der DZ BANK in Berlin im Rahmen einer digitalen Siegerehrung offiziell bekannt. Der Verein erhält die mit 10.000 Euro dotierte bedeutendste Auszeichnung für Sportvereine in Deutschland, den „Oscar des Breitensports“. Sachsen-Anhalts Vertreter, der Tangermünder Elbdeichmarathon e.V. kam zusammen mit 14 weiteren Landessiegern auf einen tollen vierten Platz und erhielt einen der kleinen Sterne des Sports in Gold und ein zusätzliches Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Herzlichen Glückwunsch!
36.500 Euro Preisgeld für die 17 Vereine im Bundesfinale
Insgesamt 17 Vereine aus allen 16 Bundesländern hatten jeweils als Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Silber auf Landesebene die Chance auf Gold. Hinter dem IcanDo e.V. landete der Karateverein Zanshin-Siegerland e.V. mit dem Projekt „ZKidz – Zanshin Kidz sind clever und mutig“ auf dem zweiten Platz. Diese Bewerbung erhielt die Volksbank in Südwestfalen. Der Verein aus Nordrhein-Westfalen darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro freuen. Dritter wurde der Duvenstedter Sportverein von 1969 e.V., der seine Bewerbung bei der Hamburger Volksbank eingereicht hatte. Die Hamburger erhalten für ihre Initiative „DSV – Ich werde groß mit Sport in Duvenstedt“ eine Prämie in Höhe von 5.000 Euro. Die 14 weiteren Finalisten teilen sich den gemeinsamen vierten Platz und bekommen jeweils einen Siegerscheck über 1.000 Euro.
Diese Kreativität macht mir Hoffnung für das neue Jahr
„Großartig, was die Sportvereine in diesen schwierigen Zeiten alles auf die Beine gestellt haben“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Preisverleihung. „Die Ehrenamtlichen und Vereinsvorstände haben auch 2020 tolle Angebote für Groß und Klein entwickelt – trotz oder gerade wegen Corona. Diese Kreativität macht mir Hoffnung für das neue Jahr, auch wenn von uns allen nun erst mal wieder viel Stillsitzen zu Hause gefordert ist, damit wir diese Krise gemeinsam überwinden.“
Die Projekte machen Mut und sollten als Inspiration für alle Vereine dienen
DOSB-Präsident Alfons Hörmann stellte die besonderen Herausforderungen des Jahres 2020 in den Mittelpunkt: „Trotz der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen, von denen die rund 90.000 Sportvereine in Deutschland extrem betroffen sind, haben es wieder großartige Projekte ins Finale geschafft. Die Kreativität und die Energie der Vereine sind einfach herausragend, vielen Dank an alle Beteiligten“, sagte Hörmann. Insgesamt sechs der 17 Finalprojekte standen im direkten Zusammenhang mit Corona. Das belegt, welche Folgen die Pandemie für den Breitensport habe: „Die Zahl der Vereinsaustritte steigt, Neueintritte bleiben aus. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden unter fehlenden Sportangeboten und die Motivation im Bereich des ehrenamtlichen Engagements sinkt. Diesen Entwicklungen müssen wir unter allen Umständen entgegenwirken. Die Projekte im Rahmen der ‚Sterne des Sports‘ machen Mut und sollten als Inspiration für alle Vereine dienen“, so Hörmann.
Sie haben es verdient, heute im Rampenlicht zu stehen! Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), betonte: „Gerade in Zeiten der coronabedingt gebotenen Distanz ist der Zusammenhalt der Menschen unverzichtbar. Die ehrenamtliche Arbeit in den Sportvereinen verdient gerade jetzt allerhöchste Anerkennung. Mit den ‚Sternen des Sports‘ würdigen wir die zahlreichen Helferinnen und Helfer im Breitensport.“ Den ausgezeichneten Vereinen gratulierte Kolak mit den Worten: „Sie alle sind Vorbilder und haben es verdient, heute im Rampenlicht zu stehen. Vielen Dank für Ihren Einsatz, Ihre Entschlossenheit und Ihre Leidenschaft.“
Die Sieger und Platzierten:
1. Platz: IcanDo e.V. aus Niedersachsen
Mit dem Erfolg des IcanDo e.V. aus Hannover geht der „Große Stern des Sports“ in Gold nach 2012 und 2016 zum dritten Mal nach Niedersachsen. Der Verein hatte mit seiner Initiative „IcanDo@School“ zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 ein Bewegungsangebot entwickelt, bei dem Kinder in Schulen und Kindergärten spielerisch den Umgang mit Nähe und Distanz lernen können. Es gehe darum, „dass die Kinder unter Einhaltung der Abstandsregeln spielen und sich bewegen können und gleichzeitig ihr Gefühl für Nähe und Distanzen entwickeln“, so der Vereinsvorsitzende Olaf Zajonc. Neben den Präsenztrainings hat der IcanDo e.V. eine Handreichung entwickelt. Die Broschüre enthält einen Katalog mit Spielen und Tipps zur eigenen Umsetzung für die Lehrkräfte, die tausendfach heruntergeladen wurde. Der Verein war bereits an Dutzenden Grundschulen und Kitas im Raum Hannover aktiv und hat Fortbildungen für weit mehr als 100 Lehrkräfte, pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Übungsleiterinnen und Übungsleiter von Sportvereinen gegeben.
2. Platz: Karateverein Zanshin-Siegerland aus Nordrhein-Westfalen
Der Karateverein Zanshin-Siegerland kam auf den zweiten Platz, weil er mit seiner Initiative „ZKidz – Zanshin Kidz sind clever und mutig“ beeindruckte: Im Rahmen des Projektes – ein Präventionsprogramm gegen sexuelle Gewalt und Kindesmissbrauch – geht Karate- und Gewaltpräventionstrainer Oliver Lütz bereits seit vielen Jahren aktiv in Kitas und Grundschulen. Sein Ziel: den Kindern Selbstbewusstsein zu verleihen, damit sie in Alltagssituationen die richtigen Entscheidungen treffen und sich besser vor sexuellen Übergriffen schützen können.
3. Platz: Duvenstedter Sportverein von 1969 aus Hamburg
Mit der Initiative „DSV – Ich werde groß mit Sport in Duvenstedt“ schaffte es der Duvenstedter Sportverein von 1969 auf Rang drei. Das Projekt hilft zugezogenen Familien in dem stark wachsenden Hamburger Stadtteil, sich über den Sport schnell heimisch zu fühlen. Im Fokus stehen dabei Kinder und Jugendliche, denen von der Krabbelgruppe über das Kinderturnen bis hin zum Mannschaftssport viele Optionen zur Verfügung stehen – mit Erfolg. Mehr als die Hälfte der Mitglieder sind Kinder und Jugendliche. Zudem versucht der Verein, den Nachwuchs davon zu begeistern, als Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter oder als Übungsleiterinnen und Übungsleiter selbst Verantwortung zu übernehmen.
Publikumspreis 2020: Jana Glindmeyer vom VfL Pinneberg
Neben den Auszeichnungen der Vereine durch die Expertenjury unter Vorsitz von Andreas Silbersack, DOSB-Vizepräsident Breitensport und Sportentwicklung, wurde auch in diesem Jahr wieder ein Publikumspreis vergeben. Hier wählten die ARD-Zuschauer des Morgenmagazins und die breite Öffentlichkeit Jana Glindmeyer für ihr außerordentliches Engagement und ihren bemerkenswerten persönlichen Einsatz beim VfL Pinneberg zur Siegerin. Als Vorsitzende der Sportjugend sowie als Kinderschutzbeauftragte war sie maßgeblich an dem Projekt „Stopp – Nicht mit mir!“ beteiligt. Dabei geht es in erster Linie um einen zwölfseitigen Comic zum Kinderschutz, den der Verein aus Schleswig-Holstein aufgelegt hat. Zudem wurde im Rahmen eines Workshops eine „Kinderschutzampel“ erarbeitet, die darstellt, welche Verhaltensweisen in Ordnung sind (grün), welche im Grenzbereich liegen (gelb) und was gar nicht geht (rot). Der Gewinn des Publikumspreises ist verbunden mit einer Prämie in Höhe von 2.000 Euro.
Der DOSB und die Volksbanken Raiffeisenbanken würdigen mit dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ seit 2004 alljährlich außergewöhnliche Aktivitäten oder Angebote von Sportvereinen und deren besonderes Engagement. Projekte aus Bereichen wie Bildung und Qualifikation, Ehrenamtsförderung, Gesundheit und Prävention, Gleichstellung, Integration und Inklusion oder Klima-, Natur- oder Umweltschutz wurden bei den „Sternen des Sports“ 2020 zum insgesamt 17. Mal ausgezeichnet.
Glück auch für den Sport: Rekordjahr für Lotto Sachsen-Anhalt
Die Zentrale von Lotto Sachsen-Anhalt in Magdeburg.
Im Corona-Jahr 2020 haben die Sachsen-Anhalter verstärkt auf ihr Lotto-Glück gesetzt. Erstmals seit Bestehen der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt stiegen die Spieleinsätze über die 200-Millionen-Euro-Marke. Glück hatten dabei nicht nur die Lotto-Gewinner, sondern auch der Sport. Neben den 71 Millionen Euro, die direkt in Sachsen-Anhalts Landeskasse fließen, wurden 2020 insgesamt 97 gemeinnützige Projekte im Sport mit ca. 1,5 Millionen Euro gefördert. Dazu kommt noch die umfangreiche Corona-Soforthilfe für Ausfälle bei der Planung von Sportveranstaltungen.
Im Jahr 2020 wurden insgesamt 204,47 Millionen Euro für Lotto-Produkte ausgegeben. Jeder Sachsen-Anhalter hat durchschnittlich 93,16 Euro für die Produkte von LOTTO Sachsen-Anhalt ausgegeben, 7,21 Euro mehr als 2019. Die Lottospieler in Sachsen-Anhalt hatten 2020 auch das Glück auf ihrer Seite. Insgesamt 612 Beträge ab 5.000 Euro wurden gewonnen. Zwei Lottospieler wurden gar zu Millionären. Lotto-Gewinner ist aber auch der Sport. Von den 4,64 Millionen Euro, mit denen Lotto 2020 278 gemeinnützige Vorhaben unterstützte, profitierten 97 Projekte im Sport mit insgesamt rund 1,5 Mio. Euro.
So erhielten zum Beispiel der Cöthener Hockeyclub in Köthen 52.000 Euro für die Sanierung ihres Kunstrasenplatzes, der SV Chemie Genthin 23.000 Euro für die Sanierung ihres Bootshauses und der ESV Roßlau 1951 e. V. 24.000 Euro für die Dacherneuerung ihrer Kegelsportstätte. Aber auch kleinere Summen hatten große Wirkung. So erhielt die SG Dölbau 90 e. V. in Kabelsketal 5.000 Euro für die Errichtung eines Beachvolleyballplatzes, die SG Eisdorf e. V. Teutschental 3.000 Euro für Erweiterung ihres Kabinen- und Sanitärtraktes und die TSV Schackensleben konnte 11.000 Euro für die Erneuerung ihrer Flutlichtanlage einsetzen.
Von dem eine Millionen Euro schweren Corona-Hilfsfonds von Lotto Sachsen-Anhalt wurden bislang 621.000 Euro vergeben. Auch hier ging etwa ein Drittel der Hilfsgelder an den Sport.
„Wir freuen uns, mit Lotto Sachsen-Anhalt seit vielen Jahren einen starken Partner als Förderer des Sports an unserer Seite zu wissen! Rekordumsätze bei Lotto sind deshalb auch für den Sport in Sachsen-Anhalt ein Grund zur Freude. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie hat Lotto Sachsen-Anhalt sein Herz für den Sport gezeigt und von der Pandemie betroffenen Sportvereinen unkompliziert und unbürokratisch geholfen. Dafür sind wir sehr dankbar“, sagt Silke Renk-Lange, Präsidentin des LSB Sachsen-Anhalt.
Online-Seminar Barrierefreies Kommunizieren am 26. Januar
Barrierefreie Kommunikation ist von besonderer Bedeutung, wenn es gelingen soll, Sportangebote allen zugänglich zu machen. Der LSB Sachsen-Anhalt ist gewillt, in der Sportlandschaft des Landes diese inklusive Kultur zu etablieren. Er motiviert und mobilisiert seine Mitglieder, sich daran zu beteiligen. In diesem Rahmen führt der LSB am 26. Januar 2021 von 18.30 bis 20.45 Uhr ein kostenfreies Online-Seminar zum barrierefreien Kommunizieren mit Schwerpunkt Sehbeeinträchtigung durch.
Welche Barrieren müssen aus dem Weg geschafft werden, damit Personen mit einer Sehbehinderung an der Kommunikation teilhaben können? Inwiefern ist das für die Arbeit in Sportvereinen oder –verbänden relevant? Diesen und weiteren Fragen geht das abendliche Online-Seminar auf den Grund. Für alle, die an der Thematik „Inklusion im Sport“ interessiert sind und diejenigen, die einfach einmal reinschnuppern wollen, ist dieses Seminar im Online-Format genau das Richtige.
Das Angebot ist kostenfrei und wird mit drei LE zur Lizenzverlängerung anerkannt. Es richtet sich an Referierende, Übungsleiter*innen, Vereinsvertreter*innen und Interessierte. Als Expertin in eigener Sache wird die ehemalige Inklusionsmanagerin Ewa Astapczyk als Referentin dabei sein.
Sportförderung: Pauschalen um 640.000 Euro aufgestockt
Eine positive Nachricht für den Sport in Sachsen-Anhalt gab es direkt zum Jahreswechsel. Die Ausführungsverordnung zum Sportfördergesetz Sachsen-Anhalt, auf deren Grundlage die Pauschalförderung für die Vereine, Kreis- und Stadtsportbünde sowie die Landesfachverbände erfolgt, wurde vom Land unter Mitwirkung des LSB Sachsen-Anhalt überarbeitet. Im Ergebnis dessen steigt die Basisfinanzierung des Sports im Land ab 2021 um ca. 640.000 Euro.
Das Ministerium für Inneres und Sport hat unter Beteiligung des LSB Sachsen-Anhalt e. V. (LSB) die Verordnung zur Ausführung des Sportfördergesetzes überarbeitet, die die jährliche Pauschalförderung regelt. Die Änderung tritt am 1. Januar 2021 in Kraft und ermöglicht die Ausreichung von voraussichtlich rund 640.000 Euro zusätzlich pro Jahr an Sportvereine und Sportverbände. „Mit der pauschalen Förderung unterstützen wir unbürokratisch die Vereins- und Verbandsarbeit. Die Landesmittel sind gerade jetzt während der Pandemie für Vereine und Verbände existenziell. Die Erhöhung der Förderung ist ein wichtiges Signal, denn die Vereine und Verbände sind bedeutende Säulen unserer Gesellschaft“, sagt Sachsen-Anhalts Sportminister Michael Richter.
„Nachdem wir lange um eine Anpassung der Förderpauschalen gerungen haben, sind wir sehr froh, dass das Land gerade in dieser für unsere Vereine wirtschaftlich schwierigen Situation mit der Überarbeitung der Ausführungsverordnung zusätzliche finanzielle Mittel für den Sport zur Verfügung stellt,“ freut sich LSB-Vorstandsvorsitzender Tobias Knoch.
In Sachsen-Anhalt erhalten gemäß Sportfördergesetz die im LSB Sachsen-Anhalt organisierten Vereine und Verbände pro Jahr eine Pauschalförderung zur Finanzierung ihrer satzungsgemäßen Aufgaben. Die Höhe der Mittel richtet sich nach festgelegten Kriterien, etwa die Anzahl der Mitglieder. Hinsichtlich dieses Kriteriums erfolgt ab 2021 eine Erhöhung um 50 Cent pro Jahr und Mitglied. Künftig erhalten Vereine im Rahmen der Vereinspauschale für einen Erwachsenen dann 1,50 Euro jährlich, für ein Kind oder einen Jugendlichen sind es 5,50 Euro. Im Jahr 2020 wurden rund 7,7 Millionen Euro allein in Form von Pauschalen an die Sportvereine und Sportverbände in Sachsen-Anhalt ausgereicht.
Die geänderte Ausführungsverordnung finden Sie hier:
Eurer Verein ist auf der Suche nach innovativen Formen der Finanzierung von Projekten? Dann ist Crowdfunding, auch bekannt unter dem Begriff Schwarmfinanzierung, vielleicht eine Möglichkeit. Am 2. Februar 2021 von 18 bis 19:30 Uhr bietet der LSB Sachsen-Anhalt ein kostenfreies Online-Seminar zum Thema Crowdfunding für interessierte Sportvereine des Landes an.
Was ist Crowdfunding und wie funktioniert es? Welche Erfolgsfaktoren braucht es, damit dadurch Projekte für den Sportverein oder -verband gelingen? Das sind die zentralen Fragen, die bei diesem Online-Seminar geklärt werden sollen. Der Referent René Beck zeigt zudem Beispiele aus der Praxis und steht für die Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung. Das Online-Seminar im Umfang von 2 LE kann zur Lizenzverlängerung der DOSB-Vereinsmanager*in-C Lizenz genutzt werden. Das Online-Seminar ist kostenfrei.
Die Europameister im Viererbob von Pilot Francesco Friedrich. (Foto: BDS/Dietmar Reker)
Ein Rückblick auf das Sportwochenende: Beim Bob-Weltcuprennen in Winterberg, das gleichzeitig als Europameisterschaften 2021 gewertet wurde, konnten Sachsen-Anhalts Bobanschieber kräftig abräumen. Olympiasieger Thorsten Margis (SV Halle) wurde im Zweier- und im Viererbob von Pilot Francesco Friedrich Europameister. Den erfolgreichen Viererbob schob mit Alexander Schüller eine weiterer Athlet des SV Halle an. Pilotin Kim Kalicki (SV Halle/TuS Eintracht Wiesbaden) gewann mit Anschieberin Ann-Christin Strack (BC Stuttgart) zudem EM-Silber im Zweierbob der Frauen.
Für Thorsten Margis lief es in Winterberg im kleinen und im großen Bob von Francesco Friedrich optimal. Im Viererbob konnte er zusammen mit Vereinskollege Alexander Schüller und Candy Bauer (BSC Sachsen Oberbärenburg) auf der Bahn in Winterberg sogar mit einem neuen Startrekord von 4,96 Sekunden glänzen.
Pilotin Kim Kalicki und Ann-Christin Strack gewannen ihre Silbermedaille hinter dem deutschen Zweierbob mit Laura Nolte und Deborah Levi. Der dritte deutsche Bob mit Mariama Jamanka und Leonie Fiebig holte zeitgleich mit den Österreicherinnen Katrin Beierl/Jenny Onasanya EM-Bronze.
Beim Saisonhöhepunkt, den Weltmeisterschaften vom 1. bis 14. Februar 2021 in Altenberg, dürfte neben den genannten Sportlerinnen und Sportlern vom SV Halle auch Kevin Korona vom Mitteldeutscher Sportclub als Anschieber von Pilot Christoph Hafer (BC Bad Feilnbach) im Zweier- und im Viererbob dabei sein. Bei den Europameisterschaften reichte es für Korona zu Platz sieben im kleinen und Platz fünf im großen Bob. Für Paul Krenz und Christian Jagusch (beide Mitteldeutscher SC) ist die WM hingegen Geschichte, da ihr Pilot Richard Oelsner die Saison verletzt beenden musste.
Die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie treffen den Sport hart. Der erneute Lockdown lässt das Sporttreiben im Verein zum wiederholten Mal komplett zum Erliegen kommen. Doch wie sehen die Auswirkungen der Pandemie konkret aus? Verliert Euer Verein Mitglieder, Förderer und Sponsoren. Wie steht es um die wirtschaftliche Lage in Eurem Verein? Der LSB Sachsen-Anhalt hat seine mehr als 3.000 Mitgliedsvereine Anfang Januar per Mail zur aktiven Teilnahme an einer Befragung des Bundeswirtschaftsministeriums aufgerufen.
Nur so können auf Bundes- und auf Landesebene die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Sportvereine noch besser konkretisiert werden. Die Befragung ist freiwillig und erfolgt absolut anonym. Alle Datenschutzbestimmungen werden eingehalten. Die Beantwortung der Fragen nimmt ca. ca. 10-15 Minuten in Anspruch. Die Teilnahme für Sportvereine ist vom 07. bis einschließlich 30. Januar 2021 möglich.
Eure Teilnahme hilft, um die aktuellen Herausforderungen für die Sportvereine in der Pandemie noch besser zu verstehen und ggf. Unterstützungsleistungen anzupassen.
Der LSB Sachsen-Anhalt bittet seine Mitgliedsvereine an der Befragung teilzunehmen, auch wenn sie möglicherweise zum aktuellen Zeitpunkt nicht oder nur wenig von der Pandemie betroffen sind, denn auch das wäre eine wichtige Information! Die Beantwortung der Fragen ist pro Verein nur einmal erforderlich, auch wenn der Verein mehrere Sportarten anbietet. Die Fragestellungen beziehen sich jeweils auf den gesamten Sportverein.
Sachsen-Anhalt bleibt bis zum 31. Januar im Lockdown. Auf der heutigen Landespressekonferenz stellten Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne die Details der „Zweiten Verordnung zur Änderung der neunten Eindämmungsverordnung des Landes“ vor. Wie zu erwarten war, bleibt auch der Sport zu weiten Teilen im Lockdown. Ausnahmen gelten lediglich für den Profisport und ausgewählte Kader im Hochleistungssport. Auch der bisher noch zugelassene Rehabilitationssport muss laut Verordnung jetzt eingestellt werden.
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff betonte: „Mit der geänderten Verordnung setzt Sachsen-Anhalt die zwischen der Bundeskanzlerin und den Regierungschefs der Länder am 5. Januar getroffenen Vereinbarungen um. Wichtig ist, dass die vom Bund zugesagten Hilfen für die von den Maßnahmen Betroffenen nun zügig fließen.“ Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne appellierte an die Bürger, die Einschränkungen mitzutragen und sich damit solidarisch zu zeigen. Zwar seien die Impfungen angelaufen und ein wichtiger Schritt bei der Bekämpfung der Pandemie, aber die Zahl der Corona-Erkrankten und die Zahl der Todesfälle seien viel zu hoch. „Wir müssen jetzt noch einmal alles tun, um die Fallzahlen zu senken.“
Die "Zweite Verordnung zur Änderung der Neunte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung" regelt im Paragrafen 8, dass der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen sowie Schwimmbädern weiterhin untersagt ist. Das gilt sowohl für Sportanlagen im Freien als auch in geschlossenen Räumen. Somit bleibt den meisten Sachsen-Anhaltern bis zum 31. Januar 2021 weiterhin nur der kontaktfreie Individualsport allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand. Ausnahmen gelten ausschließlich für den Profisport und ausgewählte Kader im Hochleistungssport. Das Ministerium für Inneres und Sport kann im Benehmen mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration festlegen, welche Ligen und Wettbewerbe als Sportbetrieb von Kader- und Berufssportlern einzustufen sind und hierbei Regelungen zum Trainings- und Wettkampfbetrieb treffen. Auch der bisher zugelassene Rehabilitationssport muss bis zum 31. Januar 2021 eingestellt werden.
Die "Zweite Verordnung zur Änderung der Neunte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung" tritt am 11. Januar 2021 in Kraft und gilt bis einschließlich 31. Januar 2021.
Drei Beckenschwimmer aus Sachsen-Anhalt in Tokio dabei
Auch Franziska Hentke vom SC Magdeburg kann fest für Tokio 2021 planen. (Foto: dpa)
Eine eher unscheinbare Pressemitteilung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) vom 5. Januar zur Terminierung der Olympia-Qualifikation beinhaltet für drei Beckenschwimmerinnen und -schwimmer aus Sachsen-Anhalt freudige Nachrichten und Planungssicherheit für Olympia.
Nach Abstimmungen zwischen dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem DSV hat der DOSB-Vorstand die sportartspezifischen Nominierungskriterien für das Beckenschwimmen verabschiedet. Die geforderten Normzeiten bleiben gegenüber dem Vorjahr zwar wie erwartet unverändert, dennoch wurden für den Qualifikationsprozess wichtige Anpassungen beschlossen. Die Qualifikation für Tokio für die Beckenschwimmer demnach im April 2021 wieder möglich.
Konkret heißt es in der DSV-Mitteilung weiter: „Vorrangig zur Nominierung vorgeschlagen werden nun jene vier Schwimmer*innen, die bei der WM 2019 unter den Top 4 landeten und dort bereits die DSV-Olympianormzeit unterboten. Konkret heißt das, dass Doppel-Weltmeister Florian Wellbrock (SC Magdeburg), die WM-Zweite Sarah Köhler sowie die WM-Vierten Franziska Hentke (SC Magdeburg) und Philip Heintz ihre Olympiatickets für 2021 nun sicher haben. Auch Laura Riedemann (SV Halle), Marco Koch, Marius Kusch und Jacob Heidtmann sind nach ihren Normzeiterfüllungen im Frühjahr 2020 für Japan nun bereits fest gesetzt.“
Alle anderen der maximal zwei Startplätze pro Disziplin in den insgesamt 28 Einzeldisziplinen werden an jene Athlet*innen vergeben, die bei Erfüllung der Normzeit dann bei Wettkämpfen an den ersten drei Wochenenden im April 2021 die Schnellsten sind.
„Wir haben die Kriterien für eine Olympianominierung so angelegt, dass unsere zuletzt stärksten Leistungsträger*innen sich in dieser schwierigen Zeit möglichst langfristig in ihren Trainingsprozessen auf Olympia fokussieren können“, erklärt Bundestrainer Bernd Berkhahn die Entscheidung.
Nachdem sich für die olympischen Freiwasserwettbewerbe neben Florian Wellbrock auch Finnia Wunram und Rob Muffels (beide SCM) bereits qualifiziert hatten, umfasst Sachsen-Anhalts Olympiateam im Schwimmen damit nun schon fünf Schwimmerinnen und Schwimmer.
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Herzlich willkommen auf der Homepage des LSB Sachsen-Anhalt e.V.
Der LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V. ist die Interessenvertretung des gemeinnützigen Sports im Bundesland Sachsen-Anhalt. Unter seinem Dach sind in 14 Kreis- und Stadtsportbünden 357.198 Sportlerinnen und Sportler organisiert, die in 3.060 Vereinen des Landes ihrem sportlichen Hobby nachgehen. Die 51 Landesfachverbände gewährleisten als Mitgliedsverbände des LSB Sachsen-Anhalt den Wettkampf- und Punktspielbetrieb in ihrer Sportart und sichern die sportfachliche Ausbildung. Hier erfahren Sie mehr zu den Strukturen des LSB Sachsen-Anhalt..
Der LandesSportBund hat mit der Landesregierung und dem Ministerium für Inneres und Sport in Sachsen-Anhalt starke Partner, die sich auf der Grundlage Sportfördergesetzes des Landes für die Finanzierung des Sports im Bundesland im Breiten- wie im Leistungssport einsetzen. Der LSB Sachsen-Anhalt versteht sich als Servicedienstleister für den gemeinnützigen Vereinssport und vertritt dessen Interessen in allen sportpolitischen und sportartübergreifenden Belangen. Du kan lol lol lol lol.comk lol lol lol
Jeder in Sachsen-Anhalt neu gegründete Sportverein kann Mitglied im LandesSportBund werden und sich so inhaltliche und finanzielle Unterstützung für seine Sportarbeit sichern.