Finnia Wunram, Florian Wellbrock und die Zerbster Kegler vorn
Die Sportler des Jahres 2019 in Sachsen-Anhalt.
Die Sportler des Jahres 2019 stehen fest! Beim 27. Ball des Sports des LSB Sachsen-Anhalt am 13. Dezember in Magdeburg wurden die Schwimmer Finnia Wunram und Florian Wellbrock vom SC Magdeburg sowie die Kegler vom SKV Rot-Weiß Zerbst `99 als Sieger der traditionellen Umfrage der Sportjournalisten des Landes gekürt.
Zusammen mit 600 Ballgästen aus Sport, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, untern Ihnen elf Olympiasieger sowie zahlreiche Welt- und Europameister, konnte die vor wenigen Wochen neu gewählte LSB-Präsidentin Silke Renk-Lange im MARITIM Hotel der Landeshauptstadt zusammen mit Sachsen-Anhalts Sportminister Holger Stahlknecht auf ein erfolgreiches vorolympisches Sportjahr 2019 zurückblicken. „Noch bestens in Erinnerung sind uns die tollen Erfolge der Schwimmerinnen und Schwimmer der SCM-Trainingsgruppe von Bernd Berkhahn, die allein sechs der sieben deutschen Medaillen bei den Schwimm-Weltmeisterschaften 2019 gewannen“, hob die LSB-Präsidentin das sportliche Highlight des Sportjahres 2019 aus der Sicht Sachsen-Anhalts besonders hervor. Und damit hatte sie auch schon die heißesten Kandidaten für die Wahl zu den Sportlern des Jahres benannt.
Bei den Frauen konnte sich die Vizeweltmeisterin im Freiwasserschwimmen über 25 km, Finnia Wunram vom SC Magdeburg, gegen Ruderin Julia Lier (SV Halle), die 2019 Europameisterin im Doppelvierer wurde und danach die Saison leider verletzt abbrechen musste. Platz drei ging an Vorjahressiegerin Andrea Eskau (USC Magdeburg), die ein Jahr vor den Paralympics mit WM-Medaillen im Wintersport und als Doppelweltmeisterin im Para Cycling glänzte.
Bei den Männern hatte Florian Wellbrock vom SC Magdeburg die Nase vorn. Dem jungen Freistilschwimmer war 2019 das Kunststück geglückt, als erster Schwimmer überhaupt in einem Jahr Weltmeister im Freiwasser und im Becken zu werden. Vorjahressieger Bobanschieber Thorsten Margis vom SV Halle landete auf Platz zwei und gratuliert per Videobotschaft aus Übersee seinem Nachfolger. Dritter wurde mit Rennrodler Toni Eggert (BRC Ilsenburg) ein weiterer Wintersportler aus Sachsen-Anhalt.
Bei den Mannschaften konnte sich der SKV Rot-Weiß Zerbst durchsetzen. Der Weltpokalsieger im Kegeln hatten im Jahr 2019 wieder einmal alles gewonnen, was in es in der Sportart zu gewinnen gibt. Mit Platz zwei überraschten die Gewichtheber vom SSV Samswegen, die 2019 Deutscher Mannschaftsmeister wurden. Auf dem 3. Platz folgen die Bundesligahandballer vom SC Magdeburg.
Die Olympischen Spiele und die Paralympics 2020 waren für die Ballgäste bereits allgegenwärtig. Bei der Präsentation des Teams Sachsen-Anhalt für Tokio war das olympische Flair zu spüren. Die insgesamt 36 Mitglieder des Teams, die sich allesamt berechtigte Hoffnungen auf ein Tokio-Ticket machen dürfen, wurden von Lotto Sachsen-Anhalt mit einem Tablet-PC als Präsent überrascht. Auf den Social-Media-Kanälen können sie so ihren Weg nach Tokio dokumentieren.
Bereits traditionell wurden beim Ball des Sports auch die „Trainer des Jahres“ geehrt. LSB-Vizepräsident Leistungssportentwicklung, Axel Schmidt, konnte Thomas Ackenhausen (Schwimmen) und Gabriela Wölfer (Rudern) als besten Nachwuchstrainer, Paul Zander (Rudern) als besten Anschlusstrainer sowie Bernd Berkhahn (Schwimmen) als besten Spitzentrainer des Jahres 2019 auszeichnen. Alle Trainerpreise gingen damit in diesem Jahr an den SC Magdeburg.
Aus der sportlichen Laufbahn verabschiedet wurden in Magdeburg Rodel-Olympiasiegerin Tatjana Hüfner vom RC Blankenburg, die in 15 Jahren in der Weltspitze fünf WM-Titel und 38 Weltcupsiege gewann, und Bobsportler Marko Hübenbecker vom Mitteldeutschen SC, der in seiner Karriere einen kompletten WM-Medaillensatz gewann und Platz 6 bei den Olympischen Spielen 2014 erzielte.
Der Preis das „Breitensport-Ass“ zur Anerkennung besondere Verdienste im Ehrenamt geht in diesem Jahr an Renate Herzog von der WSG 78 Halle-Neustadt. Die Ausgezeichnete ist seit 41 Jahren Vereinsvorsitzende und Übungsleiterin und hält seit Jahrzehnten ihre Gymnastikgruppe zusammen. Der Preis wurde überreicht von LSB-Vizepräsidentin Breitensportentwicklung, Dr. Petra Tzschoppe.
Wasserspringerin Lena Schneider und Biathlet Alexander Finze wurden schließlich als Sieger der Abstimmung zum MDR-SPORT-ASS von Morgen geehrt, bei der insgesamt zwölf Nachwuchsathleten zur Wahl standen. Die 12-jährige Hallenserin und der 13-jährige Köthener konnten sich bei der Kombination aus Online-Voting und der Abstimmung einer Fachjury durchsetzen.
Zu den Klängen der Tanzband Advance aus Weimar wurde anschließend ausgiebig das Tanzbein geschwungen und an der Bar des MARITIM Hotels bis tief in die Nacht bereits so mancher Plan für das Olympiajahr 2020 geschmiedet.
Projektmitarbeiter*innen für das Jahr 2020 gesucht
Zur Aufnahme des Bauzustandes der Sportstätten werden für das Jahr 2020 noch zwei Projektmitarbeiter*innen gesucht
Der LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V. entwickelt derzeit eine objektive Bewertungsmatrix zur Bestimmung des Bauzustandes der Sportstätten.
Im Jahr 2020 soll diese Bewertungsmatrix auf den Bestand angewendet werden. Hierfür benötigen wir noch zwei Projektmitarbeiter*innen, welche für 12 Monate auf 450 € Basis (max. 48h pro Monat) angestellt werden. Aufgrund der Vielzahl der Sportstätten wird die Erfassung viergeteilt, sodass wir noch jemanden für die Abschnitte Börde, Harz und Mansfeld-Südharz sowie Halle, Saalekreis und Burgenlandkreis benötigen.
Anbei einige Eckdaten zur Projektstelle:
Architektonischer und bauingenieurtechnischer Hintergrund oder Bausachverständnis
Führerschein Klasse B und vorzugsweise eigener PKW
technisches Verständnis im Umgang mit einem Tablet
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Herrn Bothe (0345/5279-210 / bothe@lsb-sachsen-anhalt.de)
Tag der offenen Tür im Fitness&CardioCenter an der LandesSportSchule Osterburg
LandesSportSchule Osterburg
„Fit durch den Alltag“ war das Motto des diesjährigen Tages der offenen Tür im FCC und lockte viele Besucher aus der Umgebung, aber auch Hausgäste der LandesSportSchule an.
Am Samstag, 07.12.2019 fand mit einem abwechslungsreichen Programm der Tag der offenen Tür des Fitness&CardioCenters an der LandesSportSchule Osterburg statt.
Die Besucher konnten sich über Vorträge, Workshops und jeder Menge Bewegung freuen.
Bereits zu Beginn des Tages hatte es die Erwärmung mit einem Stations-Intervall-Training, das von dem Auszubildenden im 3. Lehrjahr, Tobias Krich, durchgeführt wurde, in sich.
Anschließend informierte Karl-Heinz Schreiber über die physikalische Gefäßtherapie von BEMER. Die Zuhörer erfuhren, wie man mit nur zweimal 8 Minuten am Tag auf einer extra konzipierten Auflage, die Mikrozirkulation der Gefäße anregen und somit den Heilungsprozess von vielen Krankheiten verbessern sowie präventiv vorbeugen kann. Nach diesem Fachvortrag konnten die Gäste die Auflagen direkt ausprobieren und sich individuell von Claudia und Karsten Werner, BEMER Partner aus Bismark, beraten lassen.
Im Workshop „Fit im Alltag“ erzählte René Kaßlack von seinem Weg vom Kaufmann mit Übergewicht und Bandscheibenvorfall zum gesunden und energiegeladenen Fitness- und Personaltrainer. Außerdem zeigte er dem Publikum Übungen, um ihre Fitness im Alltag zu verbessern.
Michael Jorns vermittelte in seinem Referat anschaulich am Beispiel eines Hundes wie der „Irrglaube Schonung“ sich auf den Körper auswirken kann. Interaktiv wurde den Gästen aufgezeigt, dass es auch bei Verletzungen wichtig ist, die betroffenen Stellen mit kleinen und vorsichtigen Übungen, gerade als Sportler, zu trainieren. Im anschließenden Rücken-fit-Kurs brachte er die Teilnehmer mit den verschiedensten Übungen ordentlich ins Schwitzen.
Abschließend begeisterte Birgit Hamann, lizenzierte Zumba-Instructor, die weiblichen Besucher mit viel guter Laune und Spaß bei Zumba. Für die entsprechenden Rhythmen im Zumba-Schnupperkurs sorgten neben lateinamerikanischer Musik, auch aktuelle Hits und Musik aus Bollywood.
Zur Stärkung stellte das Team des FCC in Zusammenarbeit mit der Küche der LandesSportSchule gesunde Snacks wie Quarkplätzchen, Müsliriegel und -kugeln zur Verfügung. Zum Nachmachen konnten die Rezepte mitgenommen werden.
Alles in allem ein gelungener Tag, der sehr gut bei den Gästen ankam.
Fitness- und Gesundheitstrainer (m/w/d) an der LandesSportSchule Osterburg gesucht
Für die Verstärkung unseres Teams an der LandesSportSchule Osterburg suchen wir zum 01.03.2020 einen Fitness- und Gesundheitstrainer (m/w/d)
Ihre Aufgaben:
• Stellvertretende Leitung des „Fitness&CardioCenter“ der LSSO
• Umsetzung des Mitgliederbetreuungssystems in der täglichen Praxis
• Beratung und Betreuung der Kunden und Interessenten, Neukundengewinnung
• Erstellen von Trainings- und Ernährungsplänen
• Entwicklung und Durchführung von Sportkursen
• Durchführen von Sonderaktionen
• Unterstützung bei der Ausbildung der Auszubildenden im Fitnessbereich
Sie bringen mit:
• Erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Sport- und Fitnesskauffrau/-mann; Sport- und Fitnessmanager/in; Sport- und Fitnessbetriebswirt/in o. ä. Ausbildungs-/Studienrichtung
• mind. 2 Jahre Berufserfahrung, vorzugsweise auch im rehabilitativen Sportbereich
• nach Möglichkeit die Ausbildereignung
• profunde EDV-Kenntnisse
• Begeisterung für die Arbeit mit Kunden; Serviceorientierung
• gepflegte Erscheinung und sichere Umgangsformen
• Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle (40 Stunden/Woche). Die Tätigkeiten sind auch im Wechsel an Wochenenden und an Feiertagen zu verrichten. Entsprechend der persönlichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung gemäß den Regelungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L).
Wir bieten Ihnen eine interessante, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Aufgabe mit der Möglichkeit zur fachlichen Weiterentwicklung, eine Zusammenarbeit in einem engagierten Team, eine tarifgerechte Vergütung sowie eine betriebliche Altersvorsorge.
Der LSB Sachsen-Anhalt e.V. fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wie begrüßen daher Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von deren kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls bevorzugt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich doch bitte einfach bis zum 10.01.2020 bei uns!
LandesSportSchule Osterburg, Frau Stefanie Lück (Betriebsleiterin), Arendseer Str. 4 in 39606 Hansestadt Osterburg oder per Mail: lueck@lsb-sachsen-anhalt.de.
Teilnahme an Demonstration #freiefahrtfuerfreiwillige in Magdeburg
Am 05.12.2019 findet jedes Jahr der Tag des Ehrenamtes statt. Anlässlich dieses Tages, fuhren wir als Seminargruppe nach Magdeburg zur Demonstration #freiefahrtfürfreiwillige. Die von den gewählten Sprecher*innen der Seminargruppe aus Sachsen-Anhalt organisierte Demo, setzt sich für einen vergünstigten ÖPNV für Freiwilligendienstleistende ein.
Gemeinsam mit Freiwilligen anderer Dienstträger begaben wir uns in Magdeburg auf die Straße und setzten uns für Vergünstigungen des Nahverkehrs für Freiwillige ein, damit uns der Weg zum Dienst erleichtert wird und sich die Anerkennung und das Verständnis diesbezüglich ändert. Wir liefen vom Domplatz zum Hauptbahnhof und kämpften für #freiefahrtfürfreiwillige.
In einer Petition fordern wir:
1. Kostenfreie oder -günstige Fahrt mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für Freiwilligendienstleistende jeden Alters, Schüler *innen und Auszubildende in ganz Sachsen-Anhalt;
2. Verbesserung der Taktung von Bus und Bahn (Reduzierung von Wartezeiten auf max. 20 Minuten an Verkehrsknoten);
3. Ausbau des ÖPNV am Wochenende und in den Abendstunden (mindestens stündlicher Verkehr zwischen 4 und 23 Uhr zur Abdeckung auch von Schichtarbeit); sowie
4. eine Umsetzung dieser Forderungen bis 2021.
Wer uns unterstützen möchte, kann die Petition online unterzeichnen:
Wassersportverein gewinnt Eintrittskarten zum Ball des Sports
Bundesstützpunktleiter Schwimmen, Steffen Bernhardt, spielte im Beisein von Büroleiter, Jan Gusewski, bei der Verlosung der zwei Ballkarten die "Glücksfee".
Die ARAG Sportversicherung hatte zwei Eintrittskarten für den 27. Ball des Sports für Verein und Verbände ausgelobt, die bis zum 30. November 2019, 23:59 Uhr Informationen und ein Angebot zur neuen Cyberversicherung beim Versicherungsbüro abfordern. Am 3. Dezember wurde unter Ausschluss des Rechtsweges der Sieger ermittelt.
Das Los fiel auf den Wassersportverein Buckau-Fermersleben e.V. aus Magdeburg, der sich über zwei Eintrittskarten zum nahezu ausverkauften 27. Ball des Sports Sachsen-Anhalt freuen kann. Zwei auserwählte Vereinsvertreter können somit live dabei sein, wenn am 13. Dezember 2019 im MARITIM Hotel Magdeburg die Sportlerin, der Sportler und die Mannschaft des Jahres 2019 für Sachsen-Anhalt gekürt werden.
Vielleicht ergibt sich für die Vereinsvertreter auch ein spontanes Treffen mit einem der zehn Olympiasieger oder einem Medaillengewinner bei Welt- und Europameisterschaften des Jahres 2019.
Wir gratulieren dem WSV Buckau-Fermersleben e.V. ganz herzlich und wünschen viel Spaß und tolle Erlebnisse beim Ball des Sports in Magdeburg!
Geehrte Aktive mit ihren Trainerinnen und Trainern
Das Präsidium des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Sachsen-Anhalt e. V. (BSSA) und das BG Klinikum Bergmannstrost Halle - Hauptförderer des Behinderten- und Rehabilitationssports in Sachsen-Anhalt – folgten auch in diesem Jahr ihrer guten Tradition und ehrten am 26. November in Magdeburg die erfolgreichsten Leistungssportler des Verbandes.
Im Jahr 2019 erkämpften 37 Sportlerinnen und Sportler des Verbandes 24 Medaillen und hervorragende Platzierungen bei internationalen Wettkämpfen sowie 49 Deutsche Meistertitel. Der Dank und die Anerkennung für die erbrachten Leistungen ging sowohl an die Sportlerinnen und Sportler, als auch an ihre Trainerinnen und Trainer. Erfolgreichste Athletin des BSSA mit Starts im Para Ski Nordisch und im Para Radsport war auch in diesem Jahr Andrea Eskau vom USC Magdeburg. BSSA-Präsident Dr. Volkmar Stein freute sich in seinem Grußwort nicht nur über die sehr gute Bilanz, sondern verwies besonders auf die Vielfalt der erfolgreich betriebenen Sportarten und Disziplinen. Mit Blick auf die Paralympischen Spiele von Tokio zeigte er sich optimistisch, dass die Aktiven des BSSA ihr Bestes geben werden, um vom Deutschen Behindertensportverband im Juli kommenden Jahres nominiert zu werden und bei den Spielen sehr gut abzuschneiden. Die Ehrungen nahmen BSSA-Präsident Dr. Volkmar Stein, Sachsen-Anhalts Innen-Und Sportminister Holger Stahlknecht und Bergmannstrost-Geschäftsführer Thomas Hagdorn vor.
Bestandserhebung und Beantragung Pauschalförderung bis 31.12.2019
In der neuaufgesetzten Vereinsverwaltungsdatenbank des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt e. V. (IVY) haben Vereine noch bis zum 31.12.2019 die Möglichkeit die Bestandserhebung durchzuführen und an gleicher Stelle die Pauschalförderung zu beantragen.
Hierbei gilt zu beachten, dass alle Vereine beim erstmaligen Login in die Datenbank NEUE ZUGANGSDATEN benötigen. Diese können unter ivy.lsb-sachsen-anhalt.de selbstständig eingerichtet werden.
Sollten Probleme auftreten oder Sie weitere Rückfragen zur Durchführung der Bestandserhebung haben, wenden Sie sich bitte an:
Cyberschutz bei zunehmender Digitalisierung sinnvoll
Seit diesem Jahr gib es mit der Cyberschutzversicherung für Sportvereine und -verbände eine sinnvolle Zusatzversicherung des Sportversicherers des LSB Sachsen-Anhalt, der ARAG Allgemeine Versicherungs-AG. Was diese Versicherung beinhaltet und für wen sich eine solche Versicherung lohnt, dazu sprachen wir mit dem Büroleiter des Versicherungsbüros beim LSB Sachsen-Anhalt e.V. in Magdeburg, Jan Gusewski. Mit eine wenig Glück können Sie am Ende des Beitrags zwei der begehrten Eintrittskarten für den 27. Ball des Sports am 13. Dezember in Magdeburg gewinnen.
Hallo Jan, vielen Dank, dass du uns für ein Interview zur Verfügung stehst. Es wurde der Wunsch geäußert, das von der ARAG neu angebotene Versicherungsprodukt Cyberschutz einmal näher zu beleuchten. Was ist das genau?
Jan Gusewski: Wenn wir auf die letzten Jahre zurückblicken, so wird jeder Verein festgestellt haben, dass zunehmend mehr Prozesse, Abläufe und Datenbewegungen digitalisiert wurden und vielfach papierlos via PC und Internet stattfinden. Damit gehen natürlich auch Risiken einher, die mitunter folgenreich für die Vereine sein können. Nicht zuletzt auch durch verschärfte Vorgaben für Datenschutz und Datenvertraulichkeit sowie mögliche Folgen, wenn mal etwas schiefgeht. Und davor schützt eine solche Cyberschutzversicherung? Jan Gusewski: Nicht ausschließlich, aber das ist ein wesentlicher Ansatzpunkt. Neben der über den Sportversicherungsvertrag bestehenden und unter Umständen im Schadenfall berührten Haftpflicht-, Vertrauensschaden-, Rechtsschutz-, sowie der Vermögensschaden- und D&O-Versicherung (Absicherung des persönlichen Haftungsrisikos des Vorstands, Anmerkung der Redaktion) ist der Cyberschutz ein ergänzendes Puzzleteil, um die Absicherung zu optimieren. Was sind denn die Inhalte der Absicherung? Jan Gusewski: Mit unserer Cyber-Versicherung speziell für Sportvereine kümmern wir uns schnellstmöglich um die Systeme und tragen den finanziellen Schaden – ganz gleich, was für ein Online-Angriff diesen verursacht hat. Um die Unterbrechung des Sportbetriebs zu minimieren, stellen wir ausgewählte IT-Spezialisten zur Seite und bieten kompetenten IT-Support mit effektiven Sofort-Maßnahmen – wenn erforderlich sogar direkt vor Ort. Zudem beinhaltet das Produkt passgenauen Schutz vor finanziellen Schäden aufgrund von Cyber-Kriminalität und Hacker-Aktivitäten. Kernthemen der Absicherung sind die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit, Rückhalt vor Gericht und Unterstützung im Krisen-Management. Wo siehst du Besonderheiten für den Sport? Jan Gusewski: Wichtig finde ich, dass auch eine Cyber-Haftpflichtversicherung enthalten ist für Datenschutzverletzungen, wenn keine Cyberattacke vorangegangen ist. Zudem ist für Vereine eine Leistung für anwaltliche Beratung bei Urheberrechtsverstößen im Internet enthalten (250 Euro je Beratung, 500 Euro im Versicherungsjahr). Inklusive ist zudem ein Web-Check. Dieser umfasst eine Prüfung der eigenen Vereinswebsite auf Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben in Höhe von bis zu 100 Euro im Jahr. Das sind für den Sport interessante Ergänzungen. Eine Frage interessiert uns natürlich noch… Jan Gusewski: Ich kann mir denken, was ihr hören möchtet. Der Schutz der ARAG ist speziell für Sportvereine mit bis zu 1.000 Mitgliedern konzipiert und wird mit drei verschiedenen Versicherungssummen angeboten. Bei 100.000 Euro Versicherungssumme ab 129 Euro im Jahr. Aber auch für Verbände und große Vereine haben wir eine ausgezeichnete Lösung gefunden. Für diese sind wir in der Lage, einen Testsieger des Branchenvergleichs anzubieten, der das Thema im entsprechenden Volumen bedarfsgerecht absichert. Wo können wir uns informieren? Jan Gusewski: Wie gewohnt bietet unsere Seite www.ARAG-sport.de sehr gute Informationsmöglichkeiten. Wer möchte, ist aber auch herzlich aufgefordert, uns direkt zu kontaktieren. Wir helfen gern weiter. Jan, wir danken der ARAG für diese Aktion und Dir für das Gespräch.
Übrigens:
Unter allen Vereinen, die bis zum 30. November 2019, 23:59 Uhr nähere Informationen und ein Angebot beim Versicherungsbüro abfordern, werden 1 x zwei Freikarten (Wert jeweils 70 Euro) zum 27. Ball des Sports des LSB am 13. Dezember 2019 im MARITIM Hotel Magdeburg verlost. Die Auslosung des Gewinners erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges am 3. Dezember 2019. Ein Vertragsabschluss ist keine Voraussetzung für den Gewinn der Freikarten.
Internationales Fachkräftetraining „Confident Youth“ im Harz
In der Schierker Baude, der mitten im Harz gelegenen Bildungs- und Freizeitstätte der SPORTJUGEND- Sachsen Anhalt, findet derzeit das Fachkräftetraining „Confident Youth“ statt. Die Teilnehmenden aus sieben verschiedenen Ländern bilden sich vom 24.11.- 30.11.2019 zum Thema Psychische Gesundheit und Wohlbefinden fort.
Bewegte Praxisphasen und internationale Verständigung
Durch das Fachkräftetraining „Confident Youth“ wird die Qualitätsentwicklung in der Jugendarbeit und in Erasmus+ Projekten weiter vorangetrieben: so schätzen die Teilnehmenden der Sportschule ‚Liceul cu Program Sportiv‘ aus Bisztritz (Rumänien) besonders den internationalen Austausch über neue Methoden und Erkenntnisse: „Wir sind hier, um neue Impulse mitzunehmen.“ „Und neue Freunde!“, fügte ein polnischer Lehrer hinzu.
Mittels Workshops, aktiven Praxiseinheiten und informativen Vorträge arbeiten die Teilnehmenden heraus, wie das psychische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen in Europa verbessert werden kann, wie die Stigmatisierung psychischer Krankheiten vorgebeugt und die gesellschaftliche Inklusion gefördert werden kann. Neben dem Wissenstransfer können sich die Teilnehmer*innen aktiv in einer Zukunftskonferenz mit einbringen und Projekte entwickeln, die in den einzelnen Ländern und Organisationen umgesetzt werden sollen. Die Sportpsychologische Expertin Katina Hacker lieferte zum Auftakt des Fachkräftetrainings einen spannenden Impuls zu verschiedenen Psychischen Erkrankungen als Folge von Stressreaktionen und legte dabei einen Fokus auf die Entstehung von Stress. Neben einem theoretischen Input zur Sensibilisierung für Warnsignale wurden die Teilnehmenden in aktiven Übungsphasen gefordert und tauschten sich über Coping-Strategien aus.
Wie können in den einzelnen Ländern und Einrichtungen konkrete Projekte zur Förderung der psychosozialen Gesundheit umgesetzt werden? Dieser Frage gingen die 37 Fachkräfte mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen in der Kinder- und Jugendarbeit nach. Besonders die Vielschichtigkeit der Berufsgruppen machte einen Blick über den Tellerrand möglich, daneben schätzen die Teilnehmenden besonders den Austausch über länderspezifische Unterschiede im Umgang mit Stress und Traurigkeit. „Aber wir alle haben die Erfahrung gemacht, dass es uns hilft, zum Abschalten in die Natur zu gehen, uns zu bewegen und mit Freund*innen und Familie zu reden“, fasst Sportpsychologe Prof. Dr. Oliver Stoll der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg die Gruppenergebnisse am dritten Trainingstag zusammen.
Langfristig soll das Training zum einen die europäische Kooperation zwischen den sieben Institutionen stärken und den gemeinsamen interkulturellen Austausch weiter vorantreiben. Das Training „Confident Youth“ baute auf dem Thema des vorherigen Fachkräftetrainings aus dem Jahr 2018 auf. Lag 2018 der Fokus auf adipösen Kindern und Jugendlichen, behandelte das aktuelle Training die Prävention psychischer Erkrankungen auf der Ebene des Individuums, indem ein verhaltenspräventiver Ansatz für den Sport dargestellt wurde. Durch die inhaltliche Beschäftigung mit psychischer Gesundheit und Wohlbefinden wird die Möglichkeit eröffnet, in zukünftigen internationalen Jugendbegegnungen die begonnenen Projekte weiter auszubauen. Damit können Projekte, die im Rahmen von internationalen Jugendcamps von einzelnen Gruppen entwickelt wurden, langfristig umgesetzt werden.
Das Internationale Fachkräftetraining ist eine mit EU-Mitteln geförderte Maßnahme von ERASMUS+.
Herzlich willkommen auf der Homepage des LSB Sachsen-Anhalt e.V.
Der LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V. ist die Interessenvertretung des gemeinnützigen Sports im Bundesland Sachsen-Anhalt. Unter seinem Dach sind in 14 Kreis- und Stadtsportbünden 354.757 Sportlerinnen und Sportler organisiert, die in 3.084 Vereinen des Landes ihrem sportlichen Hobby nachgehen. Die 51 Landesfachverbände gewährleisten als Mitgliedsverbände des LSB Sachsen-Anhalt den Wettkampf- und Punktspielbetrieb in ihrer Sportart und sichern die sportfachliche Ausbildung. Hier erfahren Sie mehr zu den Strukturen des LSB Sachsen-Anhalt..
Der LandesSportBund hat mit der Landesregierung und dem Ministerium für Inneres und Sport in Sachsen-Anhalt starke Partner, die sich auf der Grundlage Sportfördergesetzes des Landes für die Finanzierung des Sports im Bundesland im Breiten- wie im Leistungssport einsetzen. Der LSB Sachsen-Anhalt versteht sich als Servicedienstleister für den gemeinnützigen Vereinssport und vertritt dessen Interessen in allen sportpolitischen und sportartübergreifenden Belangen. Du kan lol lol lol lol.comk lol lol lol
Jeder in Sachsen-Anhalt neu gegründete Sportverein kann Mitglied im LandesSportBund werden und sich so inhaltliche und finanzielle Unterstützung für seine Sportarbeit sichern.