05.12.2017 - Frank Löper
Beginnend mit der Flüchtlingswelle im Jahr 2015 hat sich das Programm „Integration durch Sport“ in seinen Personalstrukturen und seiner inhaltlichen Ausrichtung verändert. Durch verschiedene Maßnahmen und Bildungsangebote konnte das Programm in den Jahren 2016 und 2017 verstärkt die interkulturelle Sensibilität in Sachsen-Anhalt verbessern. So nahmen im Jahr 2016 knapp 400 Personen an insgesamt 24 Bildungsmaßnahmen des Programms teil. Das Spektrum reichte dabei von eigenen Bildungsveranstaltungen bis hin zu Maßnahmen in den Kreis- und Stadtsportbünden sowie in einigen Landesfachverbänden. Im aktuellen Jahr sind es gegenwärtig bei 19 Veranstaltungen knapp 250 teilnehmende Personen.
Neben der Bildungsarbeit ist es vor allem die Arbeit an der Basis mit den Vereinen, die zu einer gelingenden Integration beiträgt. Dazu arbeitet das Programm zurzeit mit 36 Stützpunktvereinen (2015: 25 Stützpunktvereine) und weiteren 63 Vereinen (Partnervereine, Projektvereine, Netzwerkpartner, KSB/SSB und LFV) zusammen.
Aufgrund der vorliegenden Finanzierungszusagen kann die erfolgreiche Programmarbeit in den Jahren 2018 bis 2020 fortgesetzt werden. Das Programm ruft daher alle Vereine auf, die sich im besonderen Maße der integrativen Arbeit verschrieben haben, ihren Bedarf direkt bei der Programmleitung anzumelden. Das weitere Vorgehen erfolgt dann in individueller Absprache mit den interessierten Vereinen.
Alle Informationen und die Ansprechpartner finden Sie hier: