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European Games: Viermal Gold für Sachsen-Anhalt

| Frank Löper

Die 3. European Games in Krakau (Polen) fanden am Sonntag (2. Juli) offiziell ihren Abschluss. Nach 12 Wettkampftagen kann das Team D ein positives Gesamtfazit des kontinentalen Multi-Sportgroßevents ziehen. Die deutschen Sportler*innen konnten mit 20 x Gold, 16 x Silber und 27 x Bronze Platz 4 im finalen Medaillenspiegel belegen. Von den sechs Athlet*innen aus Sachsen-Anhalt traten fünf medaillengeschmückt die Heimreise aus Polen an, vier von ihnen sogar als neue Europameister.

Sideris Tasiadis (Augsburg), Franz Anton (Leipzig) und Timo Trummer (Zeitz) freuen sich über den Europameistertitel.
(© www.kanu.de/Philipp Reichenbach)

Neben den beiden Europameistertiteln im Wasserspringen Timo Barthel und Moritz Wesemann (wir haben bereits berichtet) gab es zwei weitere Goldmedaillen für Sachsen-Anhalt. Eine für Slalomkanute Timo Trummer (Kanu-Verein Zeitz) im Candier-Teamwettbewerb zusammen mit Sideris Tasiadis (Augsburg) und Franz Anton (Leipzig). Die andere für Handballerin Janne-Lotta Woch (Union Halle-Neustadt), die mit dem deutschen Beachhandballteam Europameisterin wurde.

Judoka Miriam Butkereit (SV Halle) konnte im Teamwettbewerb im Judo mit Silber eine weitere Medaille zu Sachsen-Anhalts erfreuliche Bilanz bei den European Games beisteuern. Lediglich Rennkanute Moritz Florstedt vom SC Magdeburg, der im Einer-Kajak über 500m Rang sieben im Finale belegte, blieb in Krakau ohne Medaille. Sein nächstes Ziel sind die Heim-Weltmeisterschaften in Duisburg im August, wo er es besser machen möchte…

Hintergrund:

Mit 7.000 Athlet*innen aus 48 Ländern waren die European Games die größte Sportveranstaltung, die Polen jemals ausgerichtet hat. Das Team D war bei den Spielen mit 287 Athlet*innen mit der zweitgrößten Delegation nach dem Gastgeber vor Ort.

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