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Sportförderung

Großes Interesse an Sportstättenbauförderung für 2026

| Frank Löper

Am heutigen 13. Mai findet in Stendal die achte regionale Infoveranstaltung zur Sportstättenbauförderung 2026 statt, die der LSB Sachsen-Anhalt in enger Kooperation mit seinen Kreis- und Stadtsportbünden durchführt. Das Interesse an der Sanierung und dem Neubau ihrer Sportanlagen ist bei Sportvereinen in Sachsen-Anhalt nach wie vor groß. Insgesamt 90 Vereinsverantwortliche informierten sich bisher über die Fördermöglichkeiten des Landes im Sportstättenbau.

Die Infoveranstaltungen zur Sportstättenbauförderung 2026, wie hier in Haldensleben, stießen auf großes Interesse bei den Sportvereinen.
(© Florian Bortfeldt)

Bereits seit März 2025 tourt LSB-Sportstättenreferentin Anne Roeloffs durch die Landkreise. Bei den von den Kreis- und Stadtsportbünden organisierten Veranstaltungen in Bennstedt (KSB Saalekreis), Eisleben (KSB Mansfeld-Südharz), Dessau (SSB Dessau-Roßlau), Lutherstadt Wittenberg (KSB Wittenberg), Haldensleben (KSB Börde), Wernigerode (KSB Harz) und Klötze (KSB Altmark-West) informierte sie bauwillige Sportvereine über die finanziellen Fördermöglichkeiten seitens des Landes Sachsen-Anhalt und von Lotto Sachsen-Anhalt. Nach dem heutigen Termin in Stendal (KSB Stendal Altmark) gibt es noch einen weiteren Termin vor Ort am 18. Juni in Halle.

Zusätzlich zu den regionalen Vor-Ort-Terminen findet abschließend ein zentraler Online-Termin für Vereine statt, die den Vor-Ort-Termin in ihrer Region nicht wahrnehmen konnten:

Online-Termin zur Sportstättenbauförderung
Dienstag, 24. Juni 17:00 Uhr
Anmeldung für den Online-Termin per Mail an: roeloffs(at)lsb-sachsen-anhalt.de
(bitte den Vereinsnamen und den Namen der teilnehmenden Person angeben)

In einer weiteren digitalen Infoveranstaltung wurde am 5. Mai über eine neue Fördermöglichkeit des Landes für den Bereich der Energieeffizienz beim Sportstättenbau informiert. Das Förderprogramm „Sachsen-Anhalt ÖFFIZIENZ“ des Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt bietet Sportvereinen die Möglichkeit, Fördermittel zur energetischen Gebäudesanierung zu beantragen. Konkret geht es um investive Maßnahmen, wie beispielsweise die Installation einer Photovoltaikanlage oder der Einbau einer Wärmepumpe. LSB-Mitarbeiterin Tabea Peters stand hier den insgesamt 25 Interessenten aus Sportvereinen des Landes Rede und Antwort.

Bleibt zu hoffen, dass viele der Vereine dank der Infoveranstaltungen in die Lage versetzt und motiviert wurden, bis August 2025 einen Antrag auf Sportstättenbauförderung für das Jahr 2026 zu stellen. Danach beginnt das gewohnte Verfahren mit der Priorisierung von Bauvorhaben in Abstimmung mit den KSB/SSB, den Abstimmungsrunden mit dem Land, mit LOTTO, der Investitionsbank, dem Landkreistag sowie dem Städte- und Gemeindebund bis hin zu einem möglichen Bewilligungsbescheid über Sportstättenbaufördermittel 2026.

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