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Leistungssport

Kurzbahn-EM in Lublin: Zweite Goldmedaille für Gose - Nina Holt und Maya Werner gewinnen Bronze

| Hanif Shangama

Die Erfolgsgeschichte der Schwimmerinnen aus Sachsen-Anhalt und der Athlet*innen aus der Trainingsgruppe von Bernd Berkhahn bei der Kurzbahn-EM 2025 in Lublin setzt sich fort – und sorgt für einen wahren Medaillenregen.

Isabel Gose vom SC Magdeburg gewinnt ihre zweite Gold-Medaille. Auch Maya Werner, Nina Holt und Anna Elendt waren erfolgreich.
(© picture alliance / Insidefoto | Andrea Masini / Deepbluemedia)

Nachdem Isabel Gose vom SC Magdeburg bereits über 400 Meter Freistil Gold gewonnen hatte, triumphierte sie nun auch über die 800 Meter-Distanz. In herausragenden 8:01,90 Minuten dominierte sie das Feld und krönte sich zur Europameisterin. Mit dieser Leistung verbesserte sie zudem ihren eigenen deutschen Rekord deutlich und feierte einen weiteren glänzenden Erfolg für Magdeburg und Sachsen-Anhalt. „Ich hatte mir vorgenommen, auf den letzten 200 Metern aufs Tempo zu drücken, und hatte dann tatsächlich auch die Power dafür. Ich bin sehr glücklich, hier gleich zwei Goldmedaillen mit nach Hause nehmen zu können.“

Auch Maya Werner aus der Trainingsgruppe von Bernd Berkhahn beim SC Magdeburg zeigte über die 800 Meter Freistil ein mutiges und offensives Rennen. In 8:14,41 Minuten schwamm die 20-Jährige zur Bronzemedaille. „Ich bin ergriffen in diesem Moment. International eine Einzelmedaille zu gewinnen, war immer ein Traum von mir“, sagte sie.

Gleichzeitig überzeugte Nina Holt, ebenfalls Athletin aus der Trainingsgruppe von Bernd Berkhahn, über 100 Meter Rücken. In einem packenden Rennen sicherte sie sich in 56,72 Sekunden die Bronzemedaille. Nach ihren historischen fünf Goldmedaillen bei fünf Starts bei den World Games 2025 in Chengdu bewies sie nun auch bei der Kurzbahn-EM erneut ihre Weltklasse. „Ich bin natürlich glücklich mit diesem Ergebnis. Eigentlich wollte ich bei meinem Rückenstart hier nur ein wenig Spaß haben, aber dann habe ich gemerkt, dass da vielleicht etwas geht.“

Eine weitere Goldmedaille für das DSV-Aufgebot gewann Anna Elendt (SG Frankfurt). Sie knüpfte nahtlos an ihre starke Leistung bei den Weltmeisterschaften in Singapur an und zeigte über 200 Meter Brust ein beeindruckendes Rennen. In 2:18,16 Minuten sicherte sie sich souverän den Sieg und setzte damit einen weiteren Höhepunkt ihrer herausragenden Saison.

Die bisherigen Erfolge bei der Kurzbahn-EM unterstreichen eindrucksvoll, dass die Athlet*innen aus Sachsen-Anhalt konstant zur Weltspitze im Schwimmsport zählen.

Der Landessportbund Sachsen-Anhalt gratuliert allen Schwimmerinnen herzlich zu diesen außergewöhnlichen Leistungen. Gleichzeitig drücken wir Nina Holt, Anna Elendt, Angelina Köhler und Nina Jazy für das heutige Finale über die 4 × 50 Meter Lagenstaffel fest die Daumen.

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