SC Magdeburg zum dritten Mal Champions League Sieger!
Mannschaft und Fans im Freudentaumel! Die Handballer des SC Magdeburg gewinnen am 15. Juni in Köln das Endspiel des TruckScout24 EHF FINAL4 gegen die Füchse Berlin mit 32:26. Das Team um Kapitän Christian O'Sullivan und Trainer Bennet Wiegert holt damit nach 2002 und 2023 zum dritten Mal die EHF Champions League Trophäe nach Magdeburg. Für die Elbestädter ist es nach der Vizemeisterschaft in der Handball-Bundesliga der krönende Abschluss einer erfolgreichen Saison 2024/25.
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Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, aus der die 18 Paraden von Torhüter Sergey Hernandez, insgesamt fünf verwandelte Siebenmeter von Omar Ingi Magnusson und die acht Tore des zum „Player of the Match“ ausgezeichneten Gisli Kristjansson noch herausragten, raubten die Magdeburger den Füchsen aus Berlin die Moral. Schon zur Pause hatten die Magdeburger mit vier Tore vorn gelegen. In der zweiten Hälfte konnte der SCM den Vorsprung mit konsequenten Abwehrarbeit und tollen Toren nicht nur konstant halten, sondern sogar ausbauen. So geriet der Sieg bis zum Abpfiff nicht mehr ernsthaft in Gefahr.
Am Ende kannte der Jubel keine Grenzen. Spieler, Trainerstab und Betreuer feierten mit den Magdeburger Fans in der Halle den krönenden Abschluss einer wahrlich nicht leichten Saison. Zahlreiche Verletzungen und das Trauma des Attentats auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt im Dezember 2024 hatte das Team von Bennet Wiegert zu verkraften.
Umso mehr freuen sich alle am Erfolg Beteiligten, dass der Alte Markt in Magdeburg heute Abend (16. Juli) um 18 Uhr wieder Anlass zum Feiern bietet. "Ich hoffe, dass wir morgen auf dem Rathausbalkon unseren Pokal präsentieren dürfen. Vor ein paar Monaten ist etwas Grausames passiert und hoffentlich können wir dort jetzt einen schönen Erfolg feiern und glücklich sein", hatte Torhüter Nikola Portner direkt nach dem Endspiel in Köln erklärt. Der Wunsch wurde erhört und Magdeburg kann heute Abend seine Handball-Helden feiern.