Inklusion im LSB Sachsen-Anhalt: Gelebte Vielfalt im Sport
Vielfalt stärkt die Gesellschaft, dies gilt insbesondere auch für den Sport. Alle Menschen sollen deshalb selbstbestimmt und unabhängig davon, ob sie eine Behinderung haben oder nicht, miteinander Sport treiben können. Daher hat es sich der LSB Sachsen-Anhalt zur Aufgabe gemacht, Inklusion im Sport zu fördern, denn Inklusion ist ein Menschenrecht von dem letztendlich alle in Form einer chancengerechten und vielfältigen Gesellschaft profitieren. Als Landessportbund Sachsen-Anhalt unterstützen wir die Schaffung inklusiver Sportangebote und stehen Vereinen, Fachverbänden und Sportler*innen rund um das Thema Inklusion beratend zur Seite.
Kompetent und vernetzt: Event-Inklusionsmanager*innen im Sport
Im Rahmen des Projekts „Kompetent und vernetzt: Event-Inklusionsmanager*innen im Sport“ wurde zum 01.09.2023 bis 31.08.2025 im LSB Sachsen-Anhalt eine Projektstelle geschaffen, die sich explizit mit dem Thema Inklusion und den Belangen von Menschen mit Behinderung im Sport befasste. Neben dem inklusionsspezifischen Beratungsangebot für Fachverbände, Vereine sowie Sportler*innen, wurde mit der Weiterbildungsreihe „Inklusionsberater*innen im Sport“ ehrenamtliche Honorarkäfte aus dem Sport ausgebildet. Diese Menschen mit und ohen Behinderung stehen dem LSB für Bedarfe im Themenfeld Inklusion zur Verfügung.
Das Projekt „Kompetent und vernetzt: Event-Inklusionsmanager*in im Sport“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) wurde aus Mitteln der Ausgleichsabgabe des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert.
Ansprechperson für Inklusion im Sport
Der Landessportbund Sachsen-Anhalt steht seinen Sportorganisationen, Fachverbänden, Vereinen und Sportler*innen bei allen Fragen rund um das Thema Inklusion beratend zur Seite.
Beispiele für Beratungsanlässe:
- Thematische und Sprachliche Sensibilisierung für Inklusion im Sport
- Beratung bei der Planung und Durchführung inklusiver Sportveranstaltungen
- Beratung bei der Schaffung inklusiver Sportangebote
- Beratung bei Diskriminierung aufgrund von Behinderung oder chronischer Erkrankung
Kontakt
Sophie Herrmann
Referentin Sport und Gesellschaft