Der Sport vor Ort: Sportministerin zu Gast im Burgenland
Mitgliederentwicklung, Sportförderung und Energiekrise – diese Themen standen am 5. November in Naumburg im Fokus. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang, LSB-Präsidentin Silke Renk-Lange sowie LSB-Vorstandsvorsitzender Tobias Knoch sprachen mit Vertretern des Kreissportbundes Burgenland. Der Austausch ist Teil der Veranstaltungsreihe „Der Sport vor Ort“. Ziel ist es, Politik sowie Kreis- und Stadtsportbünde miteinander ins Gespräch zu bringen und sich über aktuelle Herausforderungen für die Vereine in den jeweiligen Regionen auszutauschen.
Rayk Peiser, Geschäftsführer des KSB Burgendland e.V., berichtete über die Mitgliederentwicklung, die sich im Allgemeinen verschlechtert habe. Als Gründe nannte er u. a. die Corona-Pandemie sowie die Schließung der Schwimmhalle in Weißenfels. Zudem informierte Peiser über die Arbeitsschwerpunkte des KSB Burgendland, die Landesleistungsstützpunkte im Kreis und gab einen Überblick über die Förderung im Sportstättenbau von 2016 bis 2022.
Der Austausch mit Sportministerin Dr. Tamara Zieschang und LSB-Präsidentin Silke Renk-Lange wurde seitens des Kreissportbundes auch genutzt, um über die aktuelle Energiekrise und die Folgen für die Sportvereine im Burgenlandkreis zu sprechen. Silke Renk-Lange erklärte hierzu: „Besonders kleine Vereine sind am meisten von der Energiekrise und den gestiegenen Kosten betroffen. Es gilt Lösungen zu finden, damit der Sportbetrieb weiter aufrechterhalten werden kann.“ Darüber hinaus verwies die LSB-Präsidentin auf die zahlreichen Angebote des Landessportbundes als Servicepartner für seine Mitglieder. „Als LSB haben wir kompetente Ansprechpartner in allen Bereichen, so zum Beispiel zur Förderung der energetischen Sanierung von Sportstätten oder im Bereich der Ausbildung im Vereinsmanagement.“
Der nächste Termin der Veranstaltungsreihe „Der Sport vor Ort“ mit Sportministerin Dr. Tamara Zieschang und Vertretern des Landessportbundes findet schon am 10. November in Wittenberg statt.