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Diskriminierung und Grenzüberschreitung melden

| Sophie Herrmann

Im Landessportbund Sachsen-Anhalt sind verschiedene Programme integriert, welche Gewalt- und Diskriminierungsvorfälle im Sportkontext bearbeiten. Vereine, Verbände, deren Mitglieder oder anderweitig Sporttreibende haben die Möglichkeit bei eigener oder bekannter Betroffenheit anderer Personen diese Vorfälle schriftlich an den Landessportbund zu melden. Auf der Website des LSB gibt es die Möglichkeit, über einen „Meldebutton“ Kontakt aufzunehmen– auch anonym (oranges Symbol oben rechts in der Leiste).

Diskriminierung und Grenzüberschreitung melden - den Zusammenhalt stärken
(© LSB NRW Andrea Bowinkelmann)

Neben der Meldung von Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen im Sportkontext können dem LSB auf diesem Wege auch extremistische Vorfälle (z. B. Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, antidemokratische Werte) zugetragen werden. Je nach Art der Meldung werden diese an die entsprechenden Ansprechpersonen im LSB weitergeleitet. Wenn es sich nicht um eine anonyme Meldung handelt, nehmen diese zur Abstimmung zum weiteren Verfahren Kontakt auf.

"Betroffene sollen sich nicht vor einer Kontaktaufnahme scheuen, wir nehmen alle Anliegen ernst", verspricht Sophie Herrmann, Referentin für Sport und Gesellschaft.

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