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Drei Sachsen-Anhalter bei Radsport-WM in Glasgow

| Stefan Thomè

Sachsen-Anhalt ist bei der Radsport-Weltmeisterschaft 2023, die vom 3. bis 13. August in Glasgow stattfindet, gleich mehrfach vertreten. Tina Rücker vom RSV Osterweddingen geht im Straßenrennen der U19-Juniorinnen, Oliver Romahn von RSV Team Killerwade (Zeitz/Droyßig) im Masters Rennen und Pauline Grabosch, die beim RSV Osterweddingen groß geworden, bei den Bahnsprints an den Start. Wir drücken die Daumen und werden über ihr Abschneiden berichten!

Tina Rücker (vorn, roter Helm) vom RSV Osterweddingen startet bei den U19-Weltmeisterschaften in Glasgow.
(© LVR)

Tina Rücker ist amtierende deutsche Vizemeisterin und hatte 2022 den Deutschen Meistertitel in der U17 gewonnen. „Ich traue Tina eine gute Platzierung zu“, sagt Landes- und Heimtrainer Andreas Kindler. Die Strecke ist anspruchsvoll und hat einige technische Tücken. „Das sollte ihr liegen und sie hat zuletzt bei der DM bewiesen, dass sie kämpfen kann“, so Kindler. Das Straßenrennen findet am Samstag (5. August) in Glasgow statt. Der BDR schickt insgesamt vier deutsche Fahrerinnen ins Rennen.

Mit Tina Rücker entsendet der Landesverband Radsport Sachsen-Anhalt nach Moritz Kärsten (2021), Anna Zdun (2019) und Hannah Steffen (Genthiner RC/2016) die nächste LVR-Nachwuchsathletin innerhalb der vergangenen Jahre zu einer U19-Weltmeisterschaft.

Oliver Romahn strebt Top-20 bei den Masters an

Als frisch gebackener deutscher Meister der Masters II ist auch Oliver Romahn von RSV Team Killerwade (Zeitz/Droyßig) bei den Weltmeisterschaften in Schottland dabei. Er erhielt eine Wildcard für die Gran-Fondo-WM, die im Rahmen des Radsport-Großevents ebenfalls in Glasgow ausgetragen wird. Auf Romahn wartet am Freitag (4. August) ab 11 Uhr mit 160 Kilometern und 1.900 Höhenmetern ein anspruchsvolles Rennen gegen rund 180 Konkurrenten – darunter unter anderem Ex-Profi Jonny Hoogerland aus den Niederlanden. Romahn selbst freut sich auf das Rennen und hat durchaus Ambitionen: „Ein Top-20-Ergebnis wäre schon was“, lautet sein persönliches Wunschziel.

Teamsprint-Weltmeisterin Pauline Grabosch will Titel verteidigen

Beste Chancen auf einen Titel und WM-Medaillen hat Pauline Grabosch, die beim RSV Osterweddingen groß geworden ist und heute für Cottbus startet. Die mehrfache Bahnweltmeisterin im Kurzeitbereich will zusammen mit ihren Teamkolleginnen Lea Sophie Friedrich und Emma Hinze vom RSC Cottbus den Titel im Teamsprint verteidigen und zudem im Sprint sowie über die 500 Meter möglichst weit vorn landen.

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