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Ju-Jitsu German Open 2023: Gold und Bronze für Zeitz

| Jaschar Salmanow

Einmal Gold und einmal Bronze auf internationalem Parkett gab es für die Athleten der Kampfsportgemeinschaft Zeitz (KSG) am 30. September und 1. Oktober bei den German Open im Ju-Jitsu. Mehr als 240 Athleten aus 18 Nationen waren dazu nach Gelsenkirchen angereist. In den drei Disziplinen Fighting, Duo und BJJ kämpften 12 Athleten aus Sachsen-Anhalt um gute Platzierungen, fünf davon von der KSG Zeitz.

Die erfolgreichen Zeitzer Kampfsportler Kevin Zoch, Tobias Schiller, Marc Hofmann und Jonas Kehr (v.l.n.r.).
(© Verein)

Beginnen durfte das Zeitzer Duo-Paar Kevin Zoch & Tobias Schiller. Sie konnten sich gegen die Konkurrenz aus Bayern und Baden-Württemberg deutlich durchsetzen und das im neuen System, welches erstmalig in Deutschland umgesetzt wurde. Mit am Ende 189 Punkten konnten sie sich Platz 1 und damit die Goldmedaille sichern.

Ihre Zeitzer Teamkollegen Jonas Kehr und Marc Hofmann traten in der U21 in einem internationalen Starterfeld an. Den Rückstand zu den beiden Top-Teams aus der 1. Runde konnten sie trotz gesteigerter Leistung im 2. Durchlauf der Technikdemonstration nicht einholen und so hat sich das Duo-Paar Bronze und damit einen Platz auf dem Treppchen gesichert. Zu Belohnung für die gezeigte Leistung bekamen beide Teams eine Einladung zur Sichtung in den Bundeskader überreicht und können nun auf die Aufnahme ins Nationalteam hoffen.

In der Disziplin Fighting vertrat Mario Steinhauer in der U21 männlich bis 85 kg die Elsterstadt. Nach zweijähriger Verletzungspause startete Mario in einem starken internationalen Feld, ebenfalls mit neuem Regelwerk. In spannenden Kämpfen gegen Dänemark, Belgien und zweimal Deutschland konnte er sein Potenzial unter Beweis stellen und hat gezeigt, dass mit ihm nach der unfreiwilligen Pause auch international zu rechnen ist. Leider hat es diesmal nicht für eine Podest-Platzierung gereicht, er fährt mit einem starken 5. Platz nach Hause.

"Rückblickend müssen wir unseren Kampfstil an das neue Regelwerk anpassen, damit sich die gezeigten Leistungen auch im Medaillenspiegel wiederfinden“, brachten es die mitgereisten Landes- und Vereinstrainer Steven Theilig und Jaschar Salmanow auf den Punkt.

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