Jugendarbeit im Sport nachhaltig gestalten
Im Anschluss an die 13. Ordentliche Vollversammlung der Landessportjugend Sachsen-Anhalt hat der neu gewählte Vorstand gemeinsam mit dem Hauptamt eine zweitägige Strategieklausur durchgeführt. Vom 15. bis 16. November 2024 trafen sich die Verantwortlichen in Magdeburg, um die Weichen für die kommende Legislaturperiode zu stellen und die zentralen Handlungsfelder für die nächsten zwei Jahre festzulegen.
Die Klausur bot Raum für intensive Diskussionen, personelle Zuordnung und strategische Ausrichtungen in Bezug auf die Handlungsschwerpunkte der Landessportjugend. Dazu gehören unter anderem die Förderung von Bildung im und durch Sport, der Kinderschutz/Sexualisierte Gewalt im Sport oder Junges Engagement, wie im speziellen die Freiwilligendienste im Sport und der Austausch mit den Gliederungen. Diese Themen seien „unabdingbar für eine zukunftsfähige und sichere Sportlandschaft in Sachsen-Anhalt“, betonte der Vorsitzende der Landessportjugend, Paul Rathke, der die Bedeutung einer kontinuierlichen Arbeit in diesen Bereichen unterstrich.
Neben diesen Schwerpunkten wurden auch Querschnittsthemen angesprochen, die für die zukünftige Ausrichtung der Landessportjugend eine wesentliche Rolle spielen, wie zum Beispiel die Öffentlichkeitsarbeit. Inhaltlich hat sich die Landessportjugend darauf geeinigt, stärker Position in gesellschaftspolitischen Themen zu beziehen und Demokratiebildung in ihren Formaten stärker mitzudenken.
Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt gelegt. Der intensive Austausch zwischen Beiden sei von zentraler Bedeutung, um Transparenz zu schaffen, Prozesse zu optimieren und gemeinsame Ziele zu entwickeln. Die gemeinsame Klausur zeigte einmal mehr, wie wichtig der Dialog zwischen Ehren- und Hauptamt ist. Durch die enge Abstimmung und die klare Festlegung von Zuständigkeiten und Schwerpunkten soll der erfolgreiche Kurs der Landessportjugend auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden. Die Klausur stellte somit einen wichtigen Schritt dar, um mit vereinten Kräften die Herausforderungen der neuen Legislatur zu meistern und die Jugendarbeit im Sport nachhaltig zu gestalten.