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Weitere Ansprechperson zum Thema „Schutz vor Gewalt im Sport“

| Landessportjugend Sachsen-Anhalt

Das Team der Landessportjugend Sachsen-Anhalt hat sich für das wichtige Thema „Schutz vor Gewalt im Sport“ personell verstärkt. Seit dem 1. Juli ist Anne Duklau als Referentin Schutz vor Gewalt im Sport. Gemeinsam mit Jugendbildungsreferent Stefan Gradwohl setzt sie sich für mehr Kinder- und Jugendschutz und gegen sexualisierte Gewalt im Sport in Sachsen-Anhalt ein.

Stefan Gradwohl und Anne Duklau - Ansprechpersonen "Schutz vor Gewalt im Sport"
(© Landessportjugend)

Gewalt mit ihren vielen Gesichtern kann uns überall begegnen – auch um den organisierten Sport macht sie keinen Bogen. Die alarmierenden Ergebnisse der jüngst veröffentlichen SicherImSport-Studie belegen, dass 70 % aller befragten Vereinsmitglieder mindestens eine Form von Gewalt – sei es psychische, körperliche oder sexualisierte – im Sport erleben mussten. Dies zeigt deutlich, dass hier ein äußerst dringender Handlungsbedarf vorliegt und nur gemeinsam können wir diesen inakzeptablen Zustand ändern. Sportvereine müssen sichere Orte für alle sein!  

Was können Verbände und Vereine tun?

Um Kinder und Jugendliche besser vor (sexualisierter) Gewalt zu schützen, braucht es eine klar kommunizierte Kultur des Hinsehens und der Beteiligung. Dafür müssen Vereine und Verbände passgenaue Schutzkonzepte entwickeln und diese auch leben.

Welche Unterstützung bietet der Landessportbund?

Die Vereine und Verbände tragen zwar die Hauptverantwortung für diesen Prozess, Unterstützung dabei gibt es allerdings bei der Landessportjugend. Anne Duklau und Stefan Gradwohl stehen Ihnen als Ansprechpersonen für Schutz vor Gewalt zur Verfügung und vermitteln Ihnen Kompetenz und Handlungssicherheit im Themenbereich. Unten finden Sie eine Übersicht, wen Sie bei welchem Anliegen kontaktieren können:

Anne Duklau, Referentin Schutz vor Gewalt im Sport

  • Tel.: 0345 5279-159
  • Mail: duklau(at)lsb-sachsen-anhalt.de
 

Stefan Gradwohl, Jugendbildungsreferent

  • Tel.: 0345 5279-167
  • Mail: gradwohl(at)lsb-sachsen-anhalt.de

 

 
  • Beratung bei Verdachtsmomenten
  • Begleitung in der Fallbearbeitung
  • Schutzkonzeptentwicklung
  • Vernetzung & Kooperation
 
 
  • Qualifizierungsmodul „Kinderschutzbeauftragte*r im Sportverein“
  • Schulung & Fortbildung
 

Diskriminierung und Grenzüberschreitungen melden

Sind Sie selber betroffen von Gewalt im Sportkontext oder jemand aus Ihrem Umfeld und Sie bevorzugen eine schriftliche Meldung an uns? Hier auf unserer Website gibt es die Möglichkeit über einen „Meldebutton“ mit uns Kontakt aufzunehmen– auch anonym. (Oranges Symbol oben rechts in der Leiste)

Neben der Meldung von Gewalterfahrungen im Sportkontext können uns auf diesem Wege auch Diskriminierungserfahrungen und extremistische Vorfälle (z. B. Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, antidemokratische Werte) zugetragen werden.

Je nach Art der Meldung werden diese an die entsprechenden Ansprechpersonen im LSB weitergeleitet. Wenn es sich nicht um eine anonyme Meldung handelt, nehmen diese zur Abstimmung zum weiteren Verfahren Kontakt mit Ihnen auf.

Scheuen Sie sich nicht vor einer Kontaktaufnahme mit uns. Wir nehmen Ihr Anliegen ernst!


 [SSD1]

www.dshs-koeln.de/fileadmin/redaktion/Aktuelles/Meldungen_und_Pressemitteilungen/2022_PDFs_PM/Bericht_SicherImSport.pdf

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