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Sportbildung

Neue Kooperation stärkt den Sportstandort Sachsen-Anhalt

| Lukas Kesterke

Der Landessportbund Sachsen-Anhalt und das Institut für Sportwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wollen den Sportstandort Sachsen-Anhalt stärken. Dazu haben beide Partner am 20. August in Halle eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die die Integration von Inhalten der Lizenzausbildung für Übungsleitende in relevante Studiengänge der Universität festschreibt. Gemeinsam will man so bessere Voraussetzungen für einen späteren Lizenzerwerb der Studierenden schaffen.  

Torsten Kunke (LSB-Sportvorstand), Dorothea Rose (Referentin Bildung/Qualifizierung), Tobias Knoch (LSB-Vorstandsvorsitzender), Prof. Dr. Rainer Wollny (Leiter Arbeitsbereich Bewegungswissenschaft Institut für Sportwissenschaft), Prof. Dr. Oliver Stoll (Geschäftsführender Direktor Institut für Sportwissenschaft) und Jutta Krüger (Lehrpersonal Institut für Sportwissenschaft) freuen sich auf die Zusammenarbeit.
(© LSB Sachsen-Anhalt)

Die Vereinbarung zielt darauf ab, die Ausbildung von Studierenden in den Studiengängen Bachelor (BA90/BA120) und Lehramt (Gymnasium/Sekundarschule) Sportwissenschaft beginnend mit dem Wintersemester 2024/2025 inhaltlich zu vertiefen und zu erweitern. Im Rahmen der Vereinbarung wird es Studierenden ermöglicht, die Ausbildungsinhalte der DOSB-Lizenz „Übungsleiter*innen C sportartübergreifender Breitensport“ (DOSB-Lizenz) des LSB in ihr Studium zu integrieren. Ziel ist es, bereits während des Studiums die Voraussetzungen für einen späteren Lizenzerwerb im Bereich des Breiten- und Freizeitsports zu schaffen.

Tobias Knoch, Vorstandsvorsitzender des LSB Sachsen-Anhalt e.V. erklärt am Rande der Unterzeichnung: „Mit dieser Kooperation schaffen wir eine ideale Verbindung zwischen theoretischer Ausbildung und praktischer Qualifizierung. Wir bieten den Studierenden nicht nur eine fundierte wissenschaftliche Basis, sondern auch die Möglichkeit, schon während des Studiums wertvolle Lizenzen zu erwerben. Damit stärken wir den Sportstandort Sachsen-Anhalt und bieten jungen Menschen eine Zukunftsperspektive.“ 

Prof. Dr. Oliver Stoll, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Sportwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ergänzt: „Diese Kooperation ermöglicht es uns, unsere Studierenden optimal auf die Praxis vorzubereiten, indem wir ihnen bereits während des Studiums wichtige Qualifikationen vermitteln. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Landessportbund schaffen wir eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Theorie und praxisnaher Ausbildung, die unseren Studierenden wertvolle Perspektiven eröffnet.“

Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung vertiefen beide Partner eine lange Zusammenarbeit. Den Sportstandort Sachsen-Anhalt zu stärken, war und ist ein wichtiges Ziel beider Institutionen.
 

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