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Paris 2024: Acht Sportler*innen aus Sachsen-Anhalt nominiert

| Frank Löper

Gut 50 Tage vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris 2024 stehen 54 weitere Athletinnen und Athleten für das Team D fest. Am gestrigen Dienstag (4. Juni) hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in seiner 2. Nominierungssitzung in Frankfurt/Main auch die ersten Sportlerinnen und Sportler aus Sachsen-Anhalt offiziell nominiert. Sie kommen aus den Sportarten Schwimmen, Wasserspringen und Judo.

© Canva

Im Schwimmen wurde aus Sachsen-Anhalt Isabel Gose (Freistil: 200 m, 400 m, 800 m, 1500 m, 4x200 m), Leonie Märtens (400 m, 1500 m Freistil, 10 km), Lukas Märtens (200 m, 400 m Freistil; 200 m Rücken; 4x100, 4x200 m Freistil) und Florian Wellbrock (800m, 1500 m Freistil sowie 10 km Freiwasser) alle aus der Trainingsgruppe von Bernd Berkhahn beim SC Magdeburg sowie Laura Riedemann (4x100 m Lagen/SV Halle) für Paris fest nominiert. Im Wasserspringen können Timo Barthel (10 m; 10 m Synchron) und Moritz Wesemann (3 m) beide beim SV Halle von Philipp Becker trainiert, für Olympia planen. Die achte Athletin aus Sachsen-Anhalt aus der aktuellen Nominierungsrunde ist Miriam Butkereit vom SV Halle. Sie wird im olympischen Judoturnier in der Gewichtsklasse bis 70 kg an den Start gehen.

Unter den 54 jetzt nominierten Athlet*innen befinden sich neben Olympiasieger Florian Wellbrock aus Magdeburg mehrere Olympioniken und Medaillengewinner*innen. Dazu gehören unter anderem Anna-Maria Wagner (Bronzemedaillen Olympische Spiele Tokio: Judo 78 kg Einzel und Mixed-Team) und Lena Hentschel (Bronzemedaille Olympische Spiele Tokio: Wasserspringen 3 m Synchron).

„Herzlichen Glückwunsch an die mehr als 50 nominierten Athlet*innen und herzlich willkommen im Team D für die Olympischen Spiele Paris 2024! Das Team D wächst weiter und nimmt langsam Form an. Mit nun insgesamt 67 nominierten Athlet*innen sind die ersten Teilmannschaften vollständig. Bis zu der voraussichtlichen Gesamtgröße von mehr als 400 Sportler*innen ist es aber noch ein gutes Stück Arbeit. Auf dem Weg dahin drücke ich allen Athlet*innen, die sich noch in ihren Qualifikationswettkämpfen befinden, die Daumen und wünsche viel Erfolg auf ihrer Road to Paris“, sagt der Chef de Mission und DOSB-Vorstand Leistungssport, Olaf Tabor.

Auch aus Sachsen-Anhalt wollen sich weitere Athletinnen und Athleten für die Olympischen Spiele qualifizieren. Insbesondere im Turnen, im Handball, in der Leichtathletik und im Rudern stehen die Chancen dafür gut. Die weiteren Nominierungstermine des DOSB auf der Road to Paris sind der 25. Juni sowie der 2. und 5. Juli 2024.

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