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„Sport vor Ort“: Sportministerin und LSB treffen Verbände

| Lucas Kesterke

Olympische Spiele, Sportförderung und Energiekrise – diese und weitere Themen standen bei den Treffen „Sport vor Ort“ im Fokus. Sachsen-Anhalts Sportministerin Dr. Tamara Zieschang, LSB-Präsidentin Silke Renk-Lange sowie LSB-Vorsitzender Tobias Knoch trafen sich bereits im Mai mit dem Leichtathletikverband Sachsen-Anhalt sowie mit dem Schwimmverband Sachsen-Anhalt. Der Austausch ist Teil der Veranstaltungsreihe „Sport vor Ort“. Ziel des Formats: Politik und Sportverbände in Sachsen-Anhalt miteinander ins Gespräch bringen und über aktuelle Herausforderungen und mögliche Lösungen austauschen.

Andreas Broska (LVSA-Präsident), Silke Renk-Lange (LSB-Präsidentin), Sportministerin Dr. Tamara Zieschang, Melanie Schulz (Vizepräsidentin Leistungssport und Landestrainerin), Sabine Pohle (Vizepräsidentin Finanzen) udn LSB-Vorstandsvorsitzender Tobias Knoch im Leichtathletikstadion in Halle.
(© LVSA)

Tobias Knoch, Vorstandsvorsitzender LSB Sachsen-Anhalt, über das Treffen mit dem Leichtathletikverband in Halle: „Der Austausch mit dem Verband und seinem Präsidenten Andreas Broska im Rahmen der Landesmeisterschaften war überaus gewinnbringend. Neben den aktuellen Herausforderungen standen auch die Leistungen des Verbandes im Vordergrund. Vor Ort konnten wir uns ein Bild über die Sportstätten machen und sprachen natürlich auch über die bevorstehenden Olympischen Spiele in Paris 2024, bei denen Athleten*innen des Leichtathletikverbandes teilnehmen werden.“

Der zweite Termin der „Sport vor Ort“ Tour führte nach Magdeburg zum Schwimmverband Sachsen-Anhalt. Dabei handelt es sich um einen der erfolgreichsten Sportverbände des Landes. Die Sportministerin sowie der Vorstandsvorsitzende des LSB nutzen das Gesprächsformat, um mit LSVA-Präsidentin Edda Kaminski aktuelle Fragen zu diskutieren. Insbesondere wie es gelingen kann, dass wieder mehr Kinder Schwimmen lernen und wie der Verband unter den aktuellen Bedingungen den Leistungssport auch in Zukunft bestmöglich fördern kann.

Das Fazit beider Treffen fällt positiv aus. Tobias Knoch erklärt: „Das Format ist eine überaus gute Möglichkeit, um vor Ort bei den Verbänden und Vereinen über Herausforderungen zu sprechen und auch Lösungsmöglichkeiten mit der Politik zu diskutieren.“ Die nächsten Termine von „Sport vor Ort“ finden im Sommer statt. Dann geht es zum Kanuverband, zum Gehörlosensportverband und zum Landesverband Radsport.

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