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Leistungssport

Sportler des Jahres 2024: Abstimmung nur noch heute möglich!

| Frank Löper

Wer wird Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres 2024 in Sachsen-Anhalt? Aktuell läuft das Online-Voting zur Sportumfrage 2024! Nur noch heute (15. November bis 24 Uhr) könnt auch Ihr für Eure Lieblinge abstimmen. Zur Wahl stehen insgesamt zehn Frauen, 13 Männer und zwölf Mannschaften aus Sachsen-Anhalt, die im zu Ende gehenden Sportjahr 2024 für Furore sorgten. Wer tritt die Nachfolge von Isabel Gose, Florian Wellbrock und den Handballer vom SC Magdeburg an, die „Sportler des Jahres 2023“ waren. Ihr habt die Wahl!

Wie bereits 2023 werden die Umfragesieger, die Sportler des Jahres 2024, am 13. Dezember 2024 im MDR-Landesfunkhaus in Magdeburg geehrt.
(© LSB Sachsen-Anhalt)

Das Sportjahr 2024 war ereignisreich. Bei Welt- und Europameisterschaften, bei den Olympischen und Paralympischen Spielen im Sommer in Paris und in den Bundesligen der Spielsportarten, überall waren Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften aus Sachsen-Anhalt erfolgreich am Start. Hier noch einmal alle Kandidaten für das Voting, die eine Fachjury aus Vertretern des Landessportbundes, des Olympiastützpunktes, des Sportjournalistenverbandes des Landes sowie Julia Hajek-Lier und Rob Muffels als ehemalige erfolgreiche Spitzensportler des Landes Sachsen-Anhalt im Vorfeld des Online-Votings ausgewählt hatte.

Kandidaten zur Sportlerin des Jahres 2024:

Als Titelverteidigerin geht Freistilschwimmerin Isabel Gose vom SC Magdeburg ins Rennen. Sie schwamm bei den Olympischen Spielen in Paris über 1.500m zur Bronzemedaille holte bei den Weltmeisterschaften in Doha zu Jahresbeginn drei Medaillen. Gleich zwei ihrer Konkurrentinnen konnten die französische Hauptstadt im Sommer ebenfalls mit Edelmetall verlassen. Die Silbermedaille im Judo bis 70kg erkämpfte sich Miriam Butkereit vom SV Halle. Ihre Vereinskollegin Anja Adler holte wenige Wochen später bei den Paralympics den dritten Platz im Kanu KL2 über 200m.
Vier weitere Athletinnen hielten in Paris ebenfalls die Fahnen Sachsen-Anhalts hoch. Die Magdeburgerin Leonie Märtens schwamm im Finale über 1.500m Freistil auf Platz 8. Nicht ganz für den Finaleinzug gereicht hat es für Laura Riedemann. Die Hallenserin belegte in der 4x100m Lagenstaffel den 9. Platz. Basketballerin Romy Bär von den Frauen des SYNTAINICS MBC erreichte mit der deutschen Nationalmannschaft das Viertelfinale. Zudem landete Handbikerin Andrea Eskau im paralympischen Straßenrennen auf Rang 4.
Wie bereits im Vorjahr stehen 2024 auch Undine Lauerwald und Lena Oppermann von der DLRG Halle-Saalekreis auf der Auswahlliste. Sie überzeugten bei den Vereinsweltmeisterschaften in Australien, bei welcher ihre Mannschaft auf dem vierten Gesamtrang und in der Schwimmhallenwertung sogar auf Platz drei landete. Ebenso kann in diesem Jahr wieder für Valentina Wiesener vom Halleschen Tanzhaus ad libitum gestimmt werden. Die Tänzerin ist Vize-Weltmeisterin im Solo und landete 2023 auf Platz zwei der Ehrung zur Sportlerin des Jahres in Sachsen-Anhalt.

Kandidaten zum Sportler des Jahres 2024: 

Der Titelverteidiger Florian Wellbrock steht als Vizeweltmeister über 1.500m Freistil auch hier wieder mit auf der Kandidatenliste. Mit ihm konkurriert in diesem Jahr nicht nur ein Vereinskandidat, sondern ein Olympiasieger um den Titel. Lukas Märtens holte bei den Olympischen Spielen in Paris über 400m Freistil die Goldmedaille. Ebenfalls mit Edelmetall geschmückt traten Lukas Mertens und Tim Hornke die Heimreise von den olympischen Sommerspielen an. Mit der deutschen Nationalmannschaft erreichten die Handballer des SC Magdeburg das Finale, in welchem sie sich Weltmeister Dänemark geschlagen geben mussten. Dennoch überwog am Ende der Stolz über Silber.
Olympische Finalplatzierungen konnten zudem die Wasserspringer Timo Barthel und Moritz Wesemann vom SV Halle erreichen. Erstgenannter erreiche im Einzel vom 10m Turm den 6. Platz und im Synchronspringen einen respektablen 7. Rang. Sein Vereinskollege erreichte das Finale vom 3m-Brett und landete dort auf Rang 12. Bei den vorherigen Weltmeisterschaften zu Jahresbeginn sprang Wesemann sogar noch einmal fünf Plätze weiter nach vorn. Des Weiteren errangen Ruderer Max Appel vom SC Magdeburg (Platz 5, Doppelvierer) und Turner Nils Dunkel vom SV Halle (Platz 10, Pauschenpferd) gute olympische Ergebnisse.
Erstmals bei den folgenden Paralympics dabei waren Jens Sauerbier und Steffen Wecke vom SV Eiche Biederitz. Die Vereinskameraden qualifizierten sich für das olympische Turnier im Rollstuhlrugby und bewiesen sich gegen die starke internationale Konkurrenz. Auf der Kandidatenliste befinden sich mit Alexander Schüller und Thorsten Margis auch zwei Wintersportler vom SV Halle. Als Anschieber des weltmeisterlichen Viererbobs von Francesco Friedrich holten beide bei der Bob-WM in Winterberg Gold. Schüller kann sich mit dem weiteren Erfolg im Zweierbob in diesem Jahr sogar Doppelweltmeister nennen. Mit Sebastian Mattner steht auch bei den Herren ein Tänzer des Tanzhauses ad libitum Halle auf der Kandidatenliste. Er sicherte sich bei den Weltmeisterschaften im Jazz Solo den Bronzerang.

Kandidaten für die Mannschaft des Jahres 2024:

Mit den Handballern des SC Magdeburg – Deutscher Meister und DHB-Pokalsieger – steht der Titelverteidiger wieder auf der Liste der Kandidaten. Mit dem Team konkurriert ein weiterer deutscher Meister aus dem Süden des Bundeslandes. Die Floorballer des UHC Sparkasse Weißenfels sicherten sich 2024 den höchsten nationalen Titel dieser Sportart. Neben dem Deutschen Meistertitel und dem - Pokalsieg haben die Kegler der SKV Rot-Weiß Zerbst wiederholt international für Furore gesorgt. Sie errangen zum zwölften Mal den Weltpokal und zum sechsten Mal die Champions League. Zum zweiten Mal in Folge konnte der 1. FC Magdeburg den Klassenerhalt in der 2. Fußball Bundesliga feiern. Die Mannschaft erreicht mit Platz 14 einen Nichtabstiegsplatz im „Unterhaus“.
Nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr sicherten sich die Volleyballer vom VC Bitterfeld-Wolfen mit Platz 7 in der Volleyball-Bundesliga eine weitere Spielzeit in der „Beletage“. Gleiches gilt für die Basketballerinnen und Basketballer des SYNTAINICS MBC. Das Herrenteam erreichte den 13. Platz in der BBL. Die Frauen konnten mit Rang vier und dem Einzug ins Play-Off Halbfinale sogar ganz oben anklopfen. Das Team GT on Point des Tanzhauses ad libitum Halle feierte in diesem Jahr den Vizeweltmeistertitel im Contemporary und hat sich damit für die Kandidatenliste qualifiziert. Ebenso bei den Vereinsweltmeisterschaften aktiv war das Rettungssport-Team des DLRG Halle-Saalekreis. In der Gesamtwertung belegte die Mannschaft den 4. Platz. Einen Rang höher ging es sogar in der Schwimmhallenwertung. Weiterhin dabei sind die Bundesliga-Gewichtheber des SSV Samswegen (5. Platz), die Schach-Frauen der SG 1871 Löberitz (9. Platz, Bundesliga) sowie das Bundesliga-Radpolo Team des Reideburger SV 1990 als Deutscher Vizemeister und Deutschlandpokalsieger.

Hier geht’s zur Stimmabgabe: https://www.lsb-sachsen-anhalt.de/sportlerwahl2024

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