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Sportler des Jahres: Sachsen-Anhalts Athleten räumen ab!

| Tobias Richter

Am gestrigen dritten Advent wurden die Sportlerinnen, die Sportler und die Mannschaften des Jahres 2023 der Bundesrepublik geehrt. Bei der 77. Gala im Bénazetsaal des Kurhauses Baden-Baden konnten Sachsen-Anhalts Sportler gleich mehrere Preise mit nach Hause nehmen.

Lukas Dauser (m.) und Florian Wellbrock (li.) sind die zwei besten Sportler des Jahres 2023 in Deutschland. Platz drei belegte Oliver Zeidler (re.), Weltmeister im Rudern.
(© dpa picture alliance)

Deutschlands Sportler des Jahres 2023 ist Lukas Dauser. Der 30-jährige Turner, welcher für den TSV Unterhaching startet, allerdings bereits seit drei Jahren beim SV Halle in der Athletengruppe des Erfolgstrainers Hubert Brylok trainiert, holte im Oktober bei den Weltmeisterschaften in Antwerpen das erste deutsche Gold am Barren nach 38 Jahren. Es ist zudem das erste WM-Gold im Turnen seit 2007. Damals belegte Florian Hambüchen am Reck den ersten Platz.

Auf dem zweiten Platz folgte Schwimmstar Florian Wellbrock vom SC Magdeburg. Der Schützling von Bernd Berkhahn wurde im Sommer im japanischen Fukuoka Doppelweltmeister über fünf und zehn Kilometer im Freiwasser. Nach Platz zwei im Jahr 2021 und dem dritten Platz im Vorjahr landete der 26-jährige zum dritten Mal in Folge unter den drei besten deutschen Sportlern.

Erwartungsgemäß wurde das Basketball-Nationalteam, das sich Anfang September sensationell den Weltmeistertitel sicherte, zur Mannschaft des Jahres 2023 gewählt. Den Preis in Empfang nahmen vier BBL-Spieler, u. a. Andreas Obst vom FC Bayern München. Der 27-jährige, welcher im geschichtsträchtigen Halbfinale gegen die USA (113:111) die Auszeichnung als bester Spieler der Partie erhielt, ist gebürtiger Hallenser und bis heute Mitglied in seinem Jugendverein, dem USV Halle, von welchem er 2011 den weiten Weg in die Weltspitze startete.

Der LSB Sachsen-Anhalt gratuliert herzlich zu den Auszeichnungen!

Biathletin Denise Herrmann-Wick wurde als Sportlerin des Jahres geehrt. Abstimmungsberechtigt waren die Sportlerinnen und Sportler des Olympia- und Perspektiv-Kaders des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) sowie die Mitglieder des Verbands der Deutschen Sportjournalisten (VDS) aus den Sportredaktionen.

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