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„Sportlerin des Jahres 2023“: 15 Frauen stehen zur Wahl!

| Frank Löper

Vom 6. bis zum 19. November läuft das Online-Voting zur Wahl der „Sportlerin des Jahres 2023“, erstmals in Regie des Landessportbundes und mit Beteiligung der breiten Öffentlichkeit. Zur Wahl stehen insgesamt 15 Frauen, deren Sportarten unterschiedlicher nicht sein können. Eines eint sie alle, sie sind sehr erfolgreich. Wer wird die Nachfolgerin von Schwimmerin Isabel Gose vom SC Magdeburg, die 2022 zur Sportlerin des Jahres gekürt wurde? Auch Eure Stimme zählt!

© LSB Sachsen-Anhalt

Auf der Liste der Kandidatinnen, die eine Fachjury ausgewählt hat, stehen 15 Frauen aus elf verschiedenen Sportarten. Freistilschwimmer Isabel Gose vom SC Magdeburg wurde 2023 WM-Fünfte über 800m Freistil und mehrfache U23-Europameisterin. Sie geht als Titelverteidigerin ins Rennen.

Gleich vier ihrer Konkurrentinnen kommen aus paralympischen Sportarten. Andrea Eskau vom USC Magdeburg war im Winter und Sommer bei Weltmeisterschaften erfolgreich. Sie gewann WM-Silber im Para Biathlon und WM-Bronze im Para Cycling mit dem Handbike. Mit Anja Adler (SV Halle) und Johanna Pflügner (Hallescher Kanu-Club 54) bewerben sich zwei Para Kanutinnen um Ihre Stimme. Anja wurde 2023 WM-Vierte und holte EM-Silber. Johanna wurde Neunte bei den Para Kanu-WM. Die vierte Para Sportlerin ist Daniela Cierpka (HSV Medizin Magdeburg) als Vierte der Europameisterschaften im Sitzvolleyball.

Auch zwei Leichtathletinnen vom SV Halle stehen auf der Umfrageliste: Kugelstoßerin Sara Gambetta, Vizeeuropameisterin im Kugelstoßen, und Diskuswerferin Shanice Craft als WM-Siebente. Erstmals kann auch für eine Tänzerin abgestimmt werden. Valentina Wiesener vom Tanzhaus ad libitum aus Halle wurde 2023 Vizeweltmeisterin Jazz Solo und holte WM-Bronze im Contemporary Solo.

Judoka Miriam Butkereit vom SV Halle gewann bei den Judo-Europameisterschaften 2023 die Silbermedaille mit dem deutschen Mixed Team. Sie steht genauso auf der Kandidatenliste wie Bobanschieberin Anabel Galander vom Mitteldeutschen Sportclub aus Magdeburg, die EM-Bronze im Zweierbob gewann. Weitere Anwärterinnen auf den Titel „Sportlerin des Jahres“ sind Tabea Kuhnert (SC Magdeburg), die bei den Europameisterschaften im Rudern Vierte im deutschen Achter wurde, und die beiden Rettungsschwimmerinnen von der DLRG Halle Saalekreis, Undine Lauerwald, mehrfache Europameisterin und Lena Oppermann, die bei den EM einmal Gold und vier weitere Medaillen gewann. Die Liste komplettieren Schwimmerin Laura Riedemann vom SV Halle als WM-Zwölfte mit der 4x100m Lagen Staffel und Handballerin Janne-Lotta Woch (SV Union Halle-Neustadt) als Bronzemedaillen-Gewinnerin bei den Europaspielen 2023 im Beachhandball.

Die Auswahl ist also groß. Sie haben es mit in der Hand. Stimmen Sie jetzt ab für Ihre „Sportlerin des Jahres 2023“ in Sachsen-Anhalt!

Hier können Sie Ihre Stimme abgeben: https://www.lsb-sachsen-anhalt.de/sportlerwahl2023

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