"Sterne des Sports" 2025: Landespreis Sachsen-Anhalt
Wettbewerb „Sterne des Sports“ in Sachsen-Anhalt:
Sportverein SV GRÜN-WEISS Langendorf e.V. gewinnt „Großen Stern in Silber“ 2025
- Landesregierung, Genossenschaftsbanken und Landessportbund zeichnen sechs Sportvereine aus
- „Kleiner Stern in Silber“ für SV Anhalt Bernburg e. V. und Kampfsportgemeinschaft „Jodan Kamae“ Zeitz e. V.
- Förderpreise für HSV Haldensleben e. V., „Hatsuun Jindo“ Karate-Club Magdeburg-Barleben e.V. und den Harzer Schwimmverein 2002 e. V.

Dr. Tamara Zieschang, Sachsen-Anhalts Ministerin für Inneres und Sport (3.v.r.), Thomas Metzke, Vorstand Volks- und Raiffeisenbank Saale-Unstrut eG (2.v.r.), Silke Renk-Lange, Präsidentin des Landessportbundes Sachsen-Anhalt e.V. (4.v.r.)
(© Genoverband e. V. / Franz Fender)
Große Freude bei sechs Sportvereinen in Sachsen-Anhalt: Sie wurden heute für ihr herausragendes gesellschaftliches Engagement im Rahmen des Wettbewerbs „Sterne des Sports“ auf Landesebene ausgezeichnet.
Der „Große Stern des Sports in Silber“ ging an den SV GRÜN-WEISS Langendorf e. V. Mit den beiden Preisen „Kleiner Stern des Sports in Silber“ wurden der SV Anhalt Bernburg e. V. und Kampfsportgemeinschaft „Jodan Kamae“ Zeitz e. V. ausgezeichnet. Die drei Förderpreisträger sind HSV Haldensleben e. V., „Hatsuun Jindo“ Karate-Club Magdeburg-Barleben e. V. und der Harzer Schwimmverein 2002 e. V. Die Sieger-Vereine hatten sich gegen 95 Mitbewerber landesweit durchgesetzt.
Die Preisverleihung fand am Mittwoch, 5. November 2025 in Magdeburg in der Staatskanzlei der Landesregierung von Sachsen-Anhalt statt. Die Auszeichnungen übergaben Dr. Tamara Zieschang, Sachsen-Anhalts Ministerin für Inneres und Sport, Thomas Metzke, Vorstand Volks- und Raiffeisenbank Saale-Unstrut eG als Vertreter der genossenschaftlichen Bankengruppe sowie Silke Renk-Lange, Präsidentin des Landessportbundes Sachsen-Anhalt e. V. Außerdem gratulierte auf der Bühne Lena Wölke, Bundeskaderathletin im Rudern und Mitglied der „Sterne des Sports“-Jury. Durch die Veranstaltung führte Freddy Holzapfel von Radio SAW. Zusätzlich zu den Urkunden erhielten die sechs Vereine Preisgelder in Gesamthöhe von 6.500 Euro.
Veranstalter des Wettbewerbs sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB). Auf der Landesebene richtet der Genoverband e. V. gemeinsam mit den jeweiligen Landesportverbänden die Preisverleihung aus.
Ministerin Dr. Tamara Zieschang, betonte als Vertreterin der Landesregierung: „Ich beglückwünsche alle ausgezeichneten Vereine, die mit ihren herausragenden Projekten stellvertretend für die vielfältige Sportlandschaft Sachsen-Anhalts gewürdigt werden. Sie verdeutlichen, wie wertvoll die Arbeit der Vereine für den Breitensport und das soziale Miteinander ist. Mit Herzblut setzen sich die Vereine nicht nur für den Sport ein, sondern schaffen mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit Orte der Begegnung und des Zusammenhalts. Für dieses Engagement gebührt ihnen unser Dank und höchste Anerkennung.“
Volksbank-Vorstand Thomas Metzke ergänzte: „Gerade das Engagement der Vereine für Kinder und Jugendliche schätzen wir ganz besonders. Die Vereine bieten eine wertvolle Freizeitgestaltung, die Bewegung, sportliche Aktivität und Gemeinschaft verbindet – und das direkt vor Ort, statt nur in Chats oder digitalen Foren.“
Silke Renk-Lange, Präsidentin des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, hob hervor: „Ehrenamtliches Engagement ist eine der tragenden Säulen des organisierten Sports. Ohne den Einsatz der vielen Freiwilligen in allen Bereichen des Breitensports wäre der Sportbetrieb in dieser Form gar nicht denkbar. Der Breitensport leistet dabei weit mehr, als die Förderung von Bewegung und Gesundheit – er übernimmt zentrale gesellschaftliche Aufgaben. “
Der erste Sieger und Preisträger des „Großen Stern des Sports in Silber“, der Verein SV GRÜN-WEISS Langendorf e. V., nimmt automatisch am Entscheid auf der Bundesebene teil und hat die Chance, für Sachsen-Anhalt Gold zu gewinnen: entweder den „Großen Stern des Sports in Gold“ oder einen der weiteren Sterne in Gold. Diese werden dann als Bundespreise am 26. Januar in Berlin vergeben – und zwar persönlich von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Unter folgendem Link finden sich weitere Informationen zu den Sportvereinen: Link