Zum Hauptinhalt springen
News

Rückblick: Weltmeisterschaften Leichtathletik und Kanu-Rennsport

| Tobias Richter

Am vergangenen Sonntag endeten die Welttitelkämpfe der Leichtathletik in Budapest. Zeitgleich fand die Kanu-Rennsport-WM in Duisburg ihren Abschluss. Wir blicken heute zurück auf die erreichten Ergebnisse der Starter aus Sachsen-Anhalt.

Kugelstoßerin Sara Gambetta belegte im Finale der Weltmeisterschaften in Budapest den zwölften Platz.
(© SV Halle e.V.)

Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften

Nachdem Moritz Florstedt vom SC Magdeburg seinen Vorlauf als Zeitschnellster aller Vorausscheide gewann, zog er durch den Sieg im dritten Halbfinale souverän in den Endkampf im K1 über die nicht olympischen 500 Meter ein. Im Finale konnte der mit 21 Jahren jüngste Teilnehmer im Feld seine schnelle Zeit aus dem Vorlauf noch einmal um gut drei Zehntel steigern. Dennoch reichte es im hochklassig besetzten Feld nicht für eine Platzierung unter den Top drei. In persönlicher Bestzeit von 1:37,493 Minuten kam der Magdeburger am Freitag als guter Fünfter im Duisburger Innenhafen ins Ziel.

Am Samstag folgt dann das nächste Finale mit sachsen-anhaltinischer Beteiligung. Mit Vierer-Canadier saß mit Michael Müller der nächste Starter vom SC Magdeburg. Das Quartett gehörte im Voraus zu den Medaillen-Kandidaten, kam am allerdings mit gut 3,3 Sekunden Rückstand zum Bronzerang auf Platz sechs ins Ziel.

Im WM-Finale Kajak der Starklasse KL2 in Duisburg erkämpfte Anja Adler (SV Halle) den zweiten Quotenplatz Paris 2024 für die deutsche Nationalmannschaft Para Kanu. Im neunköpfigen Starterinnenfeld überquerte sie als Vierte die Ziellinie. In einer ersten Bewertung schätzte Bundestrainer André Brendel Adlers Rennen als ganz stark ein. Johanna Pflügner vom Halleschen KC 54 belegte im gleichen Rennen Rang neun. Es war ihr erst drittes internationales Rennen in der KL2.

Bereits am Morgen stellte sich Anas Al Khalifa (SV Halle) der Konkurrenz im Va’a-B-Finale der Startklasse VL2 und fuhr auf Platz vier. Im Semifinale davor war er persönliche Bestzeit gefahren. Das gelang ihm in diesem Finalrennen nicht.

Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Budapest

Nachdem Henrik Janssen (SC Magdeburg) als Achter und Shanice Craft (SV Halle) als Siebte ihre Finals im Diskuswurf bereits Anfang der Welttitelkämpfe in Budapest absolvierten, war Sara Gambetta, Kugelstoßerin vom SV Halle, erst am Samstag an der Reihe.

Als fünfte der Qualifikationsgruppe zog Gambetta mit 18,70 Metern gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Yemisi Ogunleye aus Mannheim ins Finale ein. Dort konnte die Sportlerin ihre Weite allerdings nicht noch einmal deutlich verbessern, verpasste den Einzug in den Top-Acht und landete auf dem zwölften Platz.

Chelsea Kadiri vom SC Magdeburg startete in der 4x100 Meter-Staffel der Frauen nicht.

Zurück

Beitrag teilen