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Andrea Eskau mit starker WM-Bilanz

| Anne Lippstreu

Ihren letzten Wettkampf bei der Para Ski nordisch-WM in Östersund (SWE), den Langlauf über zehn Kilometer der Frauen sitzend, beendete Andrea Eskau (USC Magdeburg) am 29. Januar auf Rang vier. Insgesamt kann die 51-jährige Athletin vom USC Magdeburg nach dreijähriger Winter-Wettkampfpause mit drei Medaillen (1 x Silber und 2 x Bronze) dekoriert auf eine tolle Weltmeisterschaft zurückblicken.

Andrea Eskau holte bei der Para Ski WM 2023 einmal Silber, zweimal Bronze und zwei vierten Plätzen.
(© Ralf Kuckuck)

„Das lief leider nicht ganz so, wie ich mir das erhofft hatte“ berichtete die 51-Jährige nach dem abschließenden Langlauf-Rennen über 10 km. Gold ging an die erneut überlegene US-Amerikanerin Kendall Gretsch. Silber holte Anja Wicker (MTV Stuttgart) vor der Brasilianerin Aline dos Santos Rocha.

Insgesamt fällt die WM-Bilanz für Andrea Eskau jedoch weit besser aus als erwartet. „Ich habe hier drei Medaillen geholt und mich alles in allem von Rennen zu Rennen gesteigert.“ Nach ihren vielen gesundheitlichen Rückschlägen und dem geringen Training in der jüngsten Vergangenheit ein Motivationsschub. „Ich gehe mit frischem Mut voran“, versprach sie. Am 27. Januar hatte sie im Biathlon-Einzelrennen über 12,5 Kilometer bereits die Silbermedaille gewonnen. Zuvor gab es für Eskau bereits Bronze im Biathlon-Sprint über 7,5 Kilometer und auf der 10 Kilometer-Strecke.

De deutschen Aktiven von Bundestrainer Ralf Rombach hatten im Medaillenspiegel der Para-Ski-WM 2023 die Nase vorn: achtmal Gold, zwölfmal Silber und achtmal Bronze bedeuten Platz eins vor den USA (8/5/2) und Kanada (7/6/3).

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