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Leistungssport

SV Halle mit neuem Katamaran für Para-Kanu

| Jacqueline Willenbrock

Große Freude beim Para-Kanu-Team des SV Halle! Am 9. Juni wurde offiziell ein neuer Katamaran an die Trainingsgruppe im Para-Kanu um Paralympics-Medaillengewinnerin Anja Adler übergeben. Bislang stellte die Hallesche Rudervereinigung Böllberg-Nelson der Trainingsgruppe ein motorisiertes Boot zur Verfügung, um die Athleten während des Trainings auf dem Wasser absichern und begleiten zu können. Mit dem neuen Katamaran sind nun die Weichen für ein sicheres und effektives Training mit Blick auf die Paralympics 2028 in Los Angeles gestellt...

Bei der feierlichen Übergabe am Bootssteg.
(© SV Halle)

Mit zunehmender Gruppengröße und steigendem Trainingsumfang wurde es nun jedoch höchste Zeit für den nächsten Schritt: Ein eigenes Begleitboot, das neben der sicheren Trainingsbetreuung auch einen flexiblen Trainingsortwechsel, etwa bei Hochwasser, sowie eine schnelle Rettung im Notfall gewährleistet.

Dank der großzügigen Unterstützung durch die Saalesparkasse und die Stiftung Behindertensport in Sachsen-Anhalt konnte das Vorhaben nun erfolgreich realisiert werden. Mit dem neuen Katamaran sind die Weichen für ein sicheres und effektives Training und mit Blick auf das große Ziel gestellt: Die Teilnahme an den Paralympischen Spielen in Los Angeles 2028.

Bei der feierlichen Übergabe am Bootssteg und dem anschließenden Empfang im Ruderhaus Böllberg waren Vertreter aller beteiligten Institutionen dabei: Ingo Michalak, (Hauptgeschäftsführer SV Halle), Frank Köhler (Rudertrainer HRV Böllberg/Nelson), Lothar Trawiel (sportlicher Leiter Para-Kanu SV Halle), Anja Adler (Para-Kanutin SV Halle), Ognyana Dusheva (Para-Kanu-Trainerin SV Halle), Andrea Holz (Geschäftsführerin BBSSA und Vorstandsmitglied Stiftung Behindertensport), Dr. Jürgen Fox (Vorstandsvorsitzender Saalesparkasse) und Hardy Gnewuch (Präsident des SV Halle). (v.l.n.r.)

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